SpVgg Effeltrich – SpVgg
                          
1:0

Das geduldige Warten auf die eine Chance
Kinder, Kinder! Dieses Spiel war wahrlich nichts für schwache Nerven. Zwar begann das Spiel für die heimische SpVgg relativ gut - die ersten zwei Halbchancen hatte Effeltrich zu verbuchen. Nach und nach erarbeiteten sich aber die Gäste die besseren Gelegenheiten. In den ersten 30 Minuten fehlte aber das nötige Zielwasser, um das Tor von Kevin Riedel ernsthaft in Gefahr zu bringen. Der erste große Aufreger dann nach einer halben Stunde: Nach einem ziemlich harten Foul von Erner an Schmitt musste der Gästespieler verletzt ausgewechselt werden. An dieser Stelle Gute Besserung an ihn! Ab diesem Zeitpunkt war aber sprichwörtlich Stimmung in der Partie. Ein Chancenplus hatten bis zum Halbzeitpififf nach wie vor die Gäste, jedoch hielt die Abwehr um Routinier Steinert. Außerdem erwischte Keeper Riedel einen Sahnetag - dazu aber später mehr.
Nach dem Pausentee begannen die Hausherren, sich Möglichkeiten zu erspielen. Doch auch diese wurden bestenfalls halbgefährlich, bis dato konnte Keeper Schmidt nicht wirklich zeigen, was noch in ihm steckte. Anders Keeper Riedel auf Effeltricher Seite, der mit einer Selbstverständlichkeit jede Flanke oder jeden Standard der Dürrbrunner vor den baumlangen Angreifern runterpflückte. So nutzten sich beide Teams ab. In der 78. Minute war dann die Chance für Effeltrich gekommen: Drude vernaschte einen Gästespieler und steckte den Ball auf Baumgärtner, der den Ball an Keeper Schmidt vorbei bugsierte und zum vielumjubelten 1:0 traf. Im Anschluss warfen die Gäste alles nach vorne, die größte Chance hatten sie zwei Minuten vor Schluss - natürlich in Form einer Standardsituation. Doch Keeper Riedel kratzte den Kopfball aus dem Torwinkel. So von Torwart zu Torwart: Damit hätte sogar ter Stegen seine Probleme gehabt. Eine grandiose Parade - und natürlich die Schlüsselszene der Partie... mindestens! So blieb es nämlich beim 1:0 für Effeltrich, die damit wichtigste Punkte im Abstiegskampf verbuchen können, und zeitgleich die Gäste mit in die Bredouille bringen. Klar kann man auch aufgrund der Tabellensituation beider Teams das Spiel als hitzig bezeichnen, mindestens aber kampfbetont. Souverän leitete dies aber Schiedsrichter Özdemir. Die drei Punkte bleiben Dank eines Quäntchen Glücks und Kevin Riedel in Effeltrich.
Quelle: Anpfiff.Info

 

SpVgg – SpVgg Heroldsbach
          5 : 1

Endlich belohnt

Nach trotz guter Leistungen 4 sieglosen Spielen in Folge konnte sich das Kleeblatt am Ende der 90 Minuten gegen Heroldsbach über 3 Punkte freuen, auch wenn das Endergebnis um 1 -2 Tore zu hoch ausfiel. Dürrbrunn hatte die ersten 30 Minuten das Spiel im Griff und konnte sich im Gegensatz zum Gast auch einige Möglichkeiten herausspielen. Zwar hatten die Gäste spielerisches Übergewicht, doch zählbares sprang eben dabei nicht heraus. Anders bei den Gastgebern. Übelackers Schuss ging noch haarscharf am Pfosten vorbei, ehe Niclas Schmitt nach feiner Ballstaffette die Führung markierte. Auch das 2:0 durch Bischof per Abstauber war verdient. Seltsamerweise brachte dies keine Ruhe ins Spiel der Heimelf. Heroldsbach war die kompletten 15 Minuten vor der Pause die tonangebende Mannschaft und schnürte die Ladarer förmlich ein. Nach einigen mehr als guten Möglichkeiten war es somit nicht verwunderlich, dass die Gäste noch kurz vor dem Pausenpfiff zum Anschluss kamen. Somit begann die 2te Hälfte von Seiten der Gastgeber eher abwartend. Heroldsbach mehr in der Offensive, aber zu uneffektiv. Nach einer Viertelstunde konnte Dürrbrunn das Spielgeschehen mehr in die gegnerische Hälfte verlagern und auch einige Möglichkeiten erspielen. Verdient deswegen das 3:1durch den agilen Bischof, der per feinem Heber eine Unachtsamkeit der Heroldsbacher Defensive ausnutzte - die Vorentscheidung. Denn der Gast wollte zwar, war aber im letzten Drittel zu ungenau und ließ einige gute Möglichkeiten durch ungenaue Abspiele aus und stellte so die Ladarer vor keine allzu große Schwierigkeiten. Das Kleeblatt wollte natürlich den Vorsprung nach Hause bringen. Und das am Ende nach zwei Eckstößen je einmal Manuel Schmitt und Spielertrainer Taschner trafen, machte dieses Unterfangen nicht unbedingt schwieriger. Am Ende ein verdienter Sieg, aber vielleicht 1-2 Tore zu hoch (siehe oben;-).

 

SV Poxdorf - SpVgg Dürrbrunn-Unterleinleiter 
               1:1 (1:0)
Topspiel der Woche: Zwei Eckbälle, ein Pfostenschuss, ein Hackentrick

Die 90 Minuten auf dem Poxdorfer Sportplatz können auf vier Aktionen reduziert werden. Darunter wären die beiden Tore, ein Pfostenschuss der Gäste und ein Fast-Last-Minute-Tor der Hausherren. Der Rest der Partie haute niemanden vom Hocker.
Der SV Poxdorf wollte nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge endlich mal wieder etwas Zählbares holen. Trainer Patrick Glauber hat damit zu kämpfen, dass es für seine Mannschaft seit Wochen, wenn nicht sogar seit Monaten tabellarisch um nichts mehr geht. Hört man sich ein wenig um, spielen die Fußballer auch dem entsprechend. Bei der SpVgg Dürrbrunn-Unterleinleiter sieht das anders aus. Trainer Michael Taschner und seinen Jungs sitzt das Abstiegsgespenst noch im Nacken und ein paar Punkte fehlen noch für den Nichtabstieg. Die ersten hierfür sollten in Poxdorf eingefahren werden.


Poxdorfs Abteilungsleiter Michael Berndorfer gräscht gegen den Dürrbrunner Patrick Böhmer. Viele Unterbrechungen und wenig Spielfluss prägten die Partie.
Eckball und Pfostenschuss
Die Partie startete mit zwei Mannschaften, die grundsätzlich die Motivation aufbrachten, das Spiel als Sieger zu verlassen. Die Mittel, wie sie dieses Ziel erreichen wollten, waren in gewissen Punkten beschränkt. Keine der beiden Mannschaften vermochte es, den Ball über längere Zeit beziehungsweise über mehrere Stationen in den eigenen Reihen zu behaupten, ehe das Spielgerät wieder aufgrund eines schlechten Passes oder eines sonstigen Stockfehlers beim Gegenspieler landete. Die Begegnung war geprägt von permanenten Ballbesitzwechseln, vielen Nicklichkeiten und auch gröberen Foulspielen. Weil spielerisch nicht viel zusammenging, waren es Foulspiele und die Diskussionen darüber, an denen sich die Spieler aufrieben. Deswegen war die Partie sehr sehr schwer anzuschauen. Die Lichtblicke reduzierten sich auf sekundenweise Spielszenen, die auf Dürrbrunner Seite sogar fast zum Erfolg führten. Allerdings nur fast. Nach einer Kombination über links konnte Niclas Schmitt abschließen, traf aber nur den Pfosten. Zu diesem Zeitpunkt stand es jedoch bereits 1:0, da der spielende Poxdorfer Abteilungsleiter Michael Berndorfer einen Eckball von Matthias Kauschke eingeköpft hatte.
Eckball und Fast-Last-Minute-Treffer
Beim SV Poxdorf schlug mit der Zeit immer mehr durch, dass es im Grunde seit etlichen Spielen um gar nichts mehr geht. Der Gedanke, am Ende der Saison der "Beste vom Rest" hinter dem Führungsquartett zu sein, zieht offensichtlich schon lange nicht mehr. Die Gäste verlagerten die Partie immer mehr in die Poxdorfer Hälfte. Von derselben Eckfahne wie im ersten Durchgang fiel der Ausgleich. Niclas Schmitt schlug eine weite Ecke an den zweiten Pfosten, wo Florian Aign die Murmel mit dem Fuß zum 1:1 abfasste. Dürrbrunn hatte ein optisches Übergewicht. Der letzte und entscheidende Ball von "Lada" kam durch eine aufmerksame Viererkette der Poxdorfer nicht an und die Standards verpufften ebenso. Mit der besten Chance im Spiel hätten die Hausherren den Spielverlauf in der Schlussminute beinahe auf den Kopf gestellt. Einen halbhohen Ball verlängerte Frederik Kahle artistisch mit der Hacke auf den zweiten Pfosten zum eingewechselten Johannes Reck. Er hatte den Sieg auf dem Fuß, schoss aber vorbei, so dass es beim Unentschieden blieb.


Das war die Eckfahne von der aus beide Tore fielen. Am Ende blieben die beiden Treffer nach Eckbällen die einzigen Tore und es hieß am Ende 1:1.

Relegation abhängig von Bezirksliga
„Sollten aus der Bezirksliga nicht mehr als zwei Mannschaften in unseren Kreis absteigen, entfallen die Relegationsspiele zur A-Klasse“, erläuterte Habermann vor der Saison in puncto Abstiegsrelegation der Kreisklasse. Dass der TSV Neunkirchen bereits abgestiegen ist, ist klar, genauso wie der ASV Fürth. Und wenn sich die beiden türkischen Mannschaften Cagrispor und Türkspor zusammenschließen, rückt eine von beiden ebenfalls auf einen Abstiegsplatz. Wenn dann auch noch Bayern Kickers Nürnberg aus dem Spielkreis Nürnberg direkt absteigt, oder die Bezirksliga Nord das Relegationsspiel gegen die Bezirksliga Süd gewinnt, dann würde die Abstiegsrelegation in den Kreisklassen entfallen. Siehe: http://www.anpfiff.info/sites/cms/artikel.aspx?SK=2&Btr=73764&Rub=106

Patrick Glauber (Trainer SV Poxdorf)
"Die erste Hälfte war von unserer Seite her ganz okay. Da hatten wir mehr Spielanteile als der Gegner. Der zweite Durchgang war recht zerfahren und da haben wir die erste Viertelstunde verpennt. Dass es am Ende 1:1 ausgeht, ist meiner Meinung nach absolut gerecht. Zwecks Spielaufbau hat es bei uns, zumindest in der ersten Hälfte bis zur Mittellinie ganz gut ausgeschaut, wenn es über die Mittellinie ging, haben die entscheidenden Bälle in die Spitze gefehlt. Am Ende ist es nach fünf Niederlagen wenigstens mal wieder ein Punkt für uns. "
Michael Taschner (Trainer SpVgg Dürrbrunn-Unterleinleiter)
"Das Spiel war bezeichnend für die Rückrunde und unsere gesamte Saison. Die Poxdorfer haben in der 90. Minute ihre erste Torchance, die sie zum Glück versemmeln und wir müssen uns zum Schluss mit einem 1:1 zufrieden geben. Das ist aussagekräftig genug. Es wäre für uns mehr drin gewesen, weil wir in der ersten Hälfte beispielsweise den Pfostenschuss hatten, oder unser Jan Krämer schaufelt den Ball über´s Tor. Zwei, drei Chancen waren wirklich fein über die Außen mit flachen Bällen rausgespielt und wenn wir daraus noch ein, zwei Tore machen, ist die Messe hier gelesen. In der zweiten Hälfte war es dann eine permanente Belagerung des Poxdorfer Tores, aber dann eher die Sachen wie Standardsituationen oder hohe Bälle aus dem Halbfeld. Etwas Hetftiges, wo ich sage, den musst du machen, war, anders als in der ersten Halbzeit, nicht mehr dabei. Am Ende ist es nunmal so,wenn du deine Dinger vorne nicht machst, dann darfst du dich über das Ergebnis nicht beschweren. Das ist das Manko, das sich ein bisschen durch die Saison zieht. "
Christoph Reck (Oldie SV Poxdorf)
"Wir haben personelle Probleme und haben leider nichts zusammen bekommen. Normal müsstest du nach so einem Spiel heute zu jedem einzelnen Zuschauer gehen und ihm seinen Eintritt zurückzahlen. "
Quelle: Anpfiff.Info

 

SV Moggast – SpVgg

                  3:1

Nach der Niederlage in Wimmelbach musste die Heimelf heute das Derby gewinnen, um an der Spitze dran bleiben zu können. Doch die Gäste aus Unterleinleiter erwischten einen sehr guten Start und verpassten es in Führung zu gehen. So war es Spielertrainer Ulrich, der nach einem Konter ab der Mittellinie im Alleingang zur 1:0 Führung vollendete. Doch nur 5 Minuten später erzielte Schmitt nach einer Ecker den 1:1 Ausgleich. Die Moggaster Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Nachdem die Ladra Hintermannschaft den Ball nicht klären konnte, schnappte sich July Striegel das Spielgerät und schob zur 2:1 Führung ein. Nach der Pause hatten die Gäste dann die Riesenchance auf den Ausgleich. Nach einem Standard kam der Ladra Stürmer aus 3 Meter völlig frei zum Schuss, doch Torwart Renken parierte glänzend. So war es Schneider der nach einer Stunde für die Vorentscheidung sorgte. Sein Schuss mit der Pike landete unhaltbar für Torwart Schmidt im langen Eck. In den letzten 30 Minuten erspielten sich die Moggaster noch eine Vielzahl an Chancen heraus, waren jedoch vor dem Tor sehr inkonsequent. Insgesamt ein verdienter Sieg für die Heimelf, die am kommenden Sonntag auf Schlusslicht Burk trifft.
Quelle : Anpiff Info

 

SpVgg - SV Hetzles/Kleinsendelbach

         1 : 1

Gerechtes Remis
Objektiv betrachtet war das Unentschieden am Ende der 90 Minuten ein gerechtes Ergebnis. Allerdings wäre aber auch ein Sieg für eines der beiden Teams - egal welches - OK gewesen.
Denn hatte die SG aus Hetzles/Kleinsendelbach in den ersten 45 Minuten klar das Spiel in der Hand und die nötigen Chancen schon vor der Halbzeit den berühmten Sack zuzumachen, lief die 2te Hälfte genau andersherum und der Gast hätte sich am Ende nicht über eine Niederlage beschweren dürfen.
Die Partie nahm relativ schnell Fahrt auf, was aber hauptsächlich an den Gästen lag. Mehrere Hochkaräter wurden nicht genutzt. Entweder ging Abschlüsse aus mehr als aussichtsreicher
Position neben das Gehäuse, die Latte stand im Weg oder irgendein Körperteil der Defensive verhinderte den Treffer kurz vor der Torlinie. Aus Sicht der Gäste war es zum Haare raufen.
Dürrbunn versuchte die Defensive zu stabilisieren, was mit zunehmender Spieldauer dann auch gelang und kam dann auch Offensiv zu 2 bis 3 Aktionen, wobei ein Treffer durchaus möglich gewesen wäre inkl. einer "Muss man machen"-Chance. Als einige Zuschauer schon mit der vermeintlichen Gewissheit eines 0:0 zur Halbzeit zum Bratwurststand pilgerten, nutzte Hetzles eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft und Allmann konnte zum 0:1 verwandeln. Nach einer Chance zum möglichen 0:2 war dann Pause.
Auf der einen Seite ärgerlich für die Heimelf, kurz vor der Halbzeit doch noch einen Treffer kassiert zu haben. Hadernde Gäste auf der anderen Seite, weil es eigentlich mindestens 1:3 hätte stehen können/müssen.
Die zweiten 45 Minuten liefen schlicht und ergreifend umgekehrt und man könnte den bisherigen Bericht 1:1 kopieren und nur die Teams vertauschen. Lada hatte das Zepter des Handelns nun klar in der Hand, vergab einige gute Möglichkeiten durch zu ungenaue Abschlüsse oder scheiterte an irgendwelchen Körperpartien der Gäste. Hetzles brauchte lange bis es wieder Offensiv am Spiel teilnahm, hatte dann aber auch wiederum 2-3 Möglichkeiten zu treffen. Mit dem Ausgleich kurz vor Schluss durch Fuchs, der bei einem Freistoß mutterseelenallein gelassen wurde und nur einnicken musste, und einer dicken Möglichkeit in der Nachspielzeit zum Heimsieg spiegelte sich die erste Halbzeit komplett.So das am Ende ein gerechtes Unentschieden stand, wobei sich keines der beiden Teams über einen Sieg / eine Niederalge hätte beschweren dürfen.
Hervorzuheben auch die sehr gute und vor allem unaufgeregte Spielleitung des Unparteiischen.

 

SV DJK Eggolsheim - SpVgg Dürrbrunn-Unterleinleiter
                               1:0 (1:0)

Gott sei Dank ist so ein Spiel schnell vergessen

Die DJK empfing die SpVgg Dürrbrunn zum Heimspiel und zeigte über 90 Minuten den Zuschauern bei kalten Temperaturen wenig Erwärmendes. Die Gäste standen tief und machten geschickt die Räume eng, die Heim-Elf kam damit nicht zurecht und verlagerte auch das Spiel mitunter zu langsam. So wurde auch der letzte Pass meist zu ungenau gespielt oder ein Abwehrbein war immer dazwischen. Am Ende reichte eine Aktion zum Torerfolg.
Schöne Flanke von Andreas Amon in die Mitte, Adrian Grinjuks riss die Hacke hoch und vom Gegenspieler sprang der Ball ins Netz.
Auch nach dem Wechsel das gleiche Bild, Eggolsheim zwar bemüht, aber ohne Durchschlagskraft und Chancen. Dürrbrunn witterte nun seine Chancen bei Kontern und so waren die Gäste immer gefährlich. Am Ende blieb es beim knappen Heimsieg.

Fazit: Mund abwischen, drei Punkte mitnehmen und Gott sei Dank ist so ein Spiel schnell vergessen, am Ende zählen die Punkte.

Quelle : Anpiff Info

 

SpVgg – DJK-FC Schlaifhausen
           4:2
Unterhaltsames Spiel - wichtige Punkte

Ein munteres Spiel boten die Teams den Zuschauern am frühen Samstagnachmittag, die ihr Kommen nicht bereuen sollten. Lada legte los wie die Feuerwehr und hatte in den ersten 5 Minuten 2 sehr aussichtsreiche Möglichkeiten – die Gäste hätten sich über einen frühen Rückstand nicht beschweren dürfen.
Aber wie das nun mal eben so ist im Fußball mussten genau diesen dann die Hausherren hinnehmen, als mit der ersten Offensivaktion von Schlaiffhausen es im eigenen Gehäuse klingelte - und dazu noch durch ein Eigentor nach einem Standard.
Damit hatten die Gäste natürlich Oberwasser und das Kleeblatt musste sich erstmal schütteln. In dieser Phase hatte Schlaifhausen durch Weisel die Chance zu erhöhen, vergab diese Möglichkeit aber. Sonst kam nichts mehr zählbares von den Gästen in der ersten 45 Minuten.
Lada fing sich wieder und drückte auf den Ausgleich. Doch das Spielglück war (noch) nicht auf Seiten der Heimelf.  Denn trotz mehrere Hochkaräter belohnte man sich erst spät mit dem Ausgleich – Bischof behielt im 1:1 die Nerven. 
Die 2te Hälfte ähnelte zunächst sehr den ersten 45 Minuten. Der Gast schlug eiskalt direkt nach Wiederanpfiff zurück.  Ein schnell vorgetragener Angriff über die rechte Außenbahn wurde unglücklich beim Abwehrversuch an den eigenen Pfosten gelenkt. Der Abpraller sprang Weisel genau vor die Füße, um dann nur noch eingeschoben zu werden zu müssen. Auch im Anschluss blieb der Gast am Drücker und hätte den berühmten Sack  zu machen können – doch die große Möglichkeit konnte von Farr freistehend nicht genutzt werden.
Danach bekam wieder die Heimelf Oberwasser und drückte auf den Ausgleich, welcher auch gelang – und mehr. Durch 2 Elfmeter kurz hintereinander drehte das Kleeblatt die Partie. Unverständlich allerdings, dass man sich trotz Führung mit noch mehr als 20 Minuten auf der Uhr nun sofort sehr tief zurück fallen ließ und so den Gästen zu viel Platz bot – was diese natürlich sofort zu nutzen suchten. Entsprechend belagerte Schlaifhausen den Dürrbrunner 16er  in der Folgezeit, brachte aber die Kugel nicht gefährlich vor das Gehäuse. In dieser Phase fiel dann der entscheidende Treffer durch Lathuka, dessen Sonntagsschuss getarnt als Samstagsflanke durch den 16er an  Freund und Feind vorbei ins Tor segelte. Der Gast bemühte sich noch um den Anschluss, mehr als eine brenzlige Situation hatte die Heimelf aber nicht mehr zu überstehen.

 

SpVgg Hausen – SpVgg

                       1:2

Dürrbrunn gewinnt in Unterzahl knapp gegen Hausen

Sowohl die Heimmannschaft der SpVgg Hausen, als auch die Gäste aus Dürrbrunn wollten das Wochenende unbedingt mit einem Sieg gegen einen direkten Konkurrenten abschließen. Beiden Teams gelang in der ersten Hälfte herzlich wenig und das Spielgeschehen wog im Mittelfeld oft hin und her, wobei hier Zweikämpfe klar dominierten. So dauerte es bis kurz vor den Halbzeitpfiff, bis die bis dahin ereignisarme Partie Fahrt aufnahm. Hausens Verteidiger Hochholdinger foulte den gegnerischen Stürmer Schmitt im Strafraum, da bereits Sekunden zuvor Hochholdinger foulte, bekam Hausen nicht nur den fälligen Elfmeter gegen sich, sondern dazu noch eine Gelb-Rote Karte gegen den Verteidiger. Den Strafstoß verwandelte Übelacker sicher zum Halbzeitstand von 0:1.
Nach Wiederanpfiff wollte der Gastgeber sofort Druck ausüben und kam tatsächlich besser ins Spiel, jedoch staubte Aign in der 47. Minute zum 0:2 ab. Hausen rannte nun immer wieder gegen die Verteidigung der Gäste aus Dürrbrunn an, doch diese bekam immer wieder ein Bein dazwischen. Doch in der 72. Minute gelang Hausen nach einem schönen Doppelpass von Welker und Moritz Kupfer der Anschlusstreffer durch Kupfer. Nun war es wieder spannend und Hausen war dem Ausgleich nahe, doch Dürrbrunn beschränkte sich nun auf die Defensive und auf Konter und rettete so den Sieg über die Zeit. Somit ging das Kreisklassenspiel zwischen der SpVgg Hausen und der SpVgg Dürrbrunn mit 2:1 an die Gäste.
Beiden Mannschaften ist noch eine erfolgreiche Saison zu wünschen
.
Quelle : Anpiff Info


SV Buckenhofen 2 – SpVgg

                            1:1

 

 

 

 

 

Zäher Start nach der Winterpause

Zum ersten Spiel nach der Winterpause war die SpVgg Dürrbrunn/Unterleinleiter an der Staustufe zu Gast. Beiden Mannschaften unterliefen im Spielaufbau viele Fehler, so dass es nur selten etwas Spielfluss zustande kam. Gefährlichen Szenen vor den jeweiligen Toren waren Mangelware. Die erste gute Möglichkeit hatten die kleinen Buckis nach 15 Minuten, doch nach gutem Zuspiel von Christian Lauger waren sich Lucas Baptistella und Hannes Anderl im Zentrum nicht einig, so dass Holger Schmidt im Tor der SpVgg den Schuss mehr oder weniger problemlos parieren konnte. Auf der anderen Seite scheiterte Niklas Schmitt nach 20 Minuten an SV-Keeper Sven Dickel und wurde nach dessen Abwehr von diesem zu Fall gebracht. In der Situation forderten die Gäste einen Strafstoß, ebenso fünf Minuten später, als der gleiche Spieler sich den Ball etwas zu weit vorlegte und dann, als er diesen nicht mehr erreichen konnte, zu Fall kam. In beiden Situationen ließ der Schiedsrichter wohl zu Recht weiterspielen. Zu diesem Zeitpunkt spielte die Heimelf bereits in Unterzahl, da Lukas Göttsche nach zwei keinesfalls harten Foulspielen die Ampelkarte sah. Ein numerischer Unterschied war aber während der gesamten Restspielzeit nicht zu erkennen. Torlos wurden die Seiten gewechselt. In Hälfte Zwei ging das zerfahrene Spiel auf beiden Seiten weiter. Erst mit der Einwechslung des eigentlich immer noch angeschlagenen Simon Kupfer bekam die Heimelf ein wenig Struktur in ihr Spiel, erarbeitete sich ein optisches Übergewicht und hatte durch Fadil Yussef auch eine gute Gelegenheit zur Führung. Doch Holger Schmidt konnte den Schuss von der Strafraumgrenze zur Ecke abwehren. Die Gäste kamen nur noch mit langen Bällen, zumeist nach Standards, vor das Tor der Gäste, ohne jedoch wirklich Gefahr auszustrahlen. So auch eine viertel Stunde vor Ende der Partie, als ein Spieler der SpVgg nach einer abgewehrten Ecke zum Abschluss kam. Den leicht abgefälschten Schuss konnte Sven Dickel erst im Nachfassen festhalten. Dabei soll er den nachsetzenden Gästeangreifer zu Fall gebracht haben und der Schiedsrichter entschied etwas überraschend auf Elfmeter für die SpVgg. Jonas Übelacker ließ sich die Chance nicht nehmen und brachte sein Team in Führung. Doch keine fünf Minuten später gelang Simon Kupfer nach einem Freistoß von Spielertrainer Christoph Zeller mit einem sehenswerten Kopfballtreffer der Ausgleich. Die Buckis wollten nun mehr und hatten in der Nachspielzeit, als Christoph Zeller alleine auf das Tor zulief, die große Chance zur Führung, jedoch zögerte er zu lange, so dass die Gelegenheit verpuffte. Im direkten Gegenzug noch mal ein Konter der Gäste bei dem Niklas Schmidt, im Strafraum diesmal tatsächlich elfmeterwürdig getroffen, weiterlief und aus spitzem Winkel am Torwart scheiterte. So blieb es beim im Großen und Ganzen gerechten Remis zweier Teams, die beide sicherlich noch reichlich Luft nach oben haben

Quelle : Anpiff Info

 

DJK Wimmelbach - SpVgg
                                4:4

Spektakel des Spieltags:
Drei Elfmeter und ein Last-Minute-Tor beim 4:4

Die Partie zwischen Wimmelbach und Dürrbrunn endete 4:4. Drei Elfmeter und ein Treffer in der 95. Minute machten aus der Begegnung der Kreisklasse 2 ein wahres Spektakel für die Zuschauer. Währenddessen hat Wimmelbach Trainerentscheidungen für die Rückrunde und die neue Saison getroffen.

Zweimal 2:0 geführt und doch nur einen Punkt
Zwei Elfmeter für Wimmelbach, einer für Lada. Den ersten Strafstoß bekamen die Hausherren von der DJK zugesprochen, als ein Spieler nach einem Eckball zu Boden gezogen wurde. "Ein klarer Elfmeter", fand DJK-Teammanager Sebastian Müller. Tobias Lösel verwandelte zum 1:0 (8.). Kurz darauf spielte Alexander Tully zu Nicolas Keiner, der den Ball in letzter Konsequenz von seinem Gegenspieler aufgelegt bekam und zum 2:0 vollstreckte (10.). Im Anschluss bekam Dürrbrunn seinen Elfmeter. "Wieder eine klare Sache", so Sebastian Müller. Nachdem die Wimmelbacher den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekamen, leistete sich ein Verteidiger ein ungestümes Foulspiel. Jonas Übelacker verwandelte (23.). Dem selben Spieler fiel der Ball wenig später vor die Füße, als Wimmelbach defensiv erneut wackelte und er besorgte das 2:2 (36.). Aber die Halbzeit war noch nicht vorbei. Wimmelbach bekam den nächsten Elfmeter zugesprochen, doch dieses Mal parierte SpVgg-Torwart Holger Schmidt - allerdings nach vorne, so dass Tobias Lösel den Nachschuss versenkte (43.). Abermals Tobias Lösel, mit seinem dritten Treffer, köpfte noch vor dem Pausenpfiff zum 4:2 ein.
"Wir waren im zweiten Durchgang eigentlich am Drücker und haben zwei Tore erzielt, die uns wegen Abseits zurückgepfiffen wurden. Das war mindestens einmal fraglich", sagt Sebastian Müller. Wimmelbach vergab seine Chancen, Dürrbrunn traf. Aus 18 Metern schoss Dmytro Lathkha zum 4:3 ein (68.). In einer hektischen Partie mit einigen Fouls hielt Wimmelbach den Vorsprung bis zur 95. Minute. Alexander Tully hatte den Ball an die Dürrbrunner Latte geknallt und im direkten Gegenzug konterte "Lada" durch Niclas Schmitt, der das 4:4 erzielte. "Dem Konter ging ein Foul der Gäste voraus", meinte Sebastian Müller, der mit dem Unentschieden haderte. "Wenn du zwei Mal 2:0 führst, musst du das Spiel gewinnen."

Quelle : Anpiff Info

 

SV Pretzfeld - SpVgg
                    2 : 1

Nach etlichen erfolglosen Versuchen hat die Heimelf endlich den langersehnten Dreier auf eigenem Geläuf geschafft. Erwartungsgemäß positiv wirkte sich die Rückkehr von Mittelfeldmotor Holger Grünsteudel auf das Spiel des SVP aus, dieser glänzte auch prompt mit einem Tor und einer Vorlage für Michael Streibel zur 2:0-Pausenführung. Auch die zweite Halbzeit war nicht der ganz große Augenschmaus. Einzige Ausnahme war der äußerst sehenswerte Anschlusstreffer von Manuel Schmitt, der die Kugel aus 25 Metern in den Winkel schlenzte. Danach setzte der Gast natürlich noch einmal alles auf eine Karte, der Ausgleich sollte jedoch nicht mehr fallen.
Quelle : Anpfiff Info

 

SpVgg – SpVgg Effelrich
           2:1
Endlich wieder 3 Punkte

Die Ausgangslage war für beide Temas ähnlich. Nach 6 Spielen mit nur einem Punktgewinn (Dürrbrunn) bzw. nach 5 Spielen mit ebenfalls nur einem Punkt (logischerweise Effeltrich) wollten beide Teams in dem auf Augenhöhe erwarteten Duell einen Schlußstrich unter die jeweilige Negativserie ziehen. Das am Ende das Kleeblatt als Sieger den Platz verließ, hatte es am Ende der effektiven Chancenverwertung zu verdanken, während Effeltrich genau diese vermissen liess und sich dadurch wohl um zumindest einen Auswärtspunkt brachte. Der Gast war im ersten Durchgang die wesentlich aktivere Mannschaft, spielte immer wieder über die Flügel nach vorne und strahlte mehr Torgefährlichkeit aus. Die Heimelf hingegen hatte sichtlich Mühe ins Spiel zu finden, agierte fahrig und zu unsauber im Spielaufbau. So war aufgrund des Spielverlaufs die Halbzeitführung für die Heimelf glücklich, doch der dazu nötige Foulelfmeter durchaus berechtigt - Überlacker verwandelte sicher. Mit dem 1:0 im Rücken gewann in Hälfte 2 das Kleeblatt mehr Sicherheit und konnte das Spiel offener gestalten, Effeltrich hatte noch den Rückstand zu verdauen. Große Chancen blieben zunächst Mangelware und das Spiel plätscherte ca. 20 Minuten dahin. Bis der eingewechselte Timo Finze nach einem Eckball per Kopf das erste Ausrufezeichen in Hälfte 2 setzte - aus Sicht der Hausherren aber leider knapp drüber. Aber nur um ein paar Minuten später per Fuß auf 2:0 zu stellen. Ein sauber ausgespielter Konter brachte am Ende den Ball zu Senger, dessen Schuss zwar noch geblockt wurde, doch der zweite Versuch durch Finze fand den Weg ins Netz. Selbstverständlich großer Jubel, denn nach dem Spielverlauf in der zweiten Halbzeit war das eigentlich das entscheidende Tor - Effeltrich vermisste bis dahin den in Hälfte 1 gezeigten Zug zum Tor. Doch postwendend stellte Baumgärtner auf 2:1, indem er den Ball ca 10 Meter vor dem Tor gut abschirmte und trocken per Flachschuß traf. Nun kam es wie es kommen musste. Anstelle das Spiel in Ruhe nach Hause bringen zu können, mussten sich die Ladarer mit Mann und Maus gegen anrennende Gäste zur Wehr setzen Einzig durch einige wenige Konter unterbrochen drängte Effeltrich auf den Ausgleich. Und der Gast hätte ihn sich von den bietenden Gelegenheiten her auch verdient, doch selbst die sich bietenden Hochkaräter konnten nicht genutzt werden. Als Schiedsrichter Nagengast dann apfiff, war die Erleichterung über 3 Punkte bei der Heimelf deutlich zu spüren.

SpVgg Heroldsbach/Thurn – SpVgg Dürrbrunn Unterleinleiter
                                        3:1
Endlich wieder ein Heimsieg
Bereits nach einer Viertelstunde führte die Heimelf mit 2:0. Zunächst war Feess per wuchtigem Kopfball nach einer Dotzler-Ecke erfolgreich, danach erhöhte Klier eine schöne Kombination über Brandmeier und finalen Mideck Pass auf 2:0. Heroldsbach agierte sicher und beherrschte das Spiel bis zum Anschlusstreffer von Krämer. Er hatte einen Freistoß aus gut 25 Metern versenkt. Der Gast kam nun besser ins Spiel, ohne aber nennenswerte Chancen zu erspielen. Lediglich kleine Unsicherheiten von Gügel sorgten für kurze Schnappatmung bei den Zuschauern. Heroldsbach hatte durch Mideck und Dotzler noch sehr gute Möglichkeiten, um die Führung wieder auszubauen.
Nach der Pause waren es die Gäste, die zunächst eine sehr gute Konterchance vergaben. Sie agierten nun bissiger und entschlossener in den Zweikämpfen. Das Spiel ging nun hin und her, mit Chancen auf beiden Seiten. Vogt und Dotzler tauchten jeweils alleine vor TW Schmidt auf, scheiterten aber knapp. Die große Ausgleichschance hatte Übelacker, als er in der 86. Minute aus 16 Metern knapp per Volleyabnahme über das Tor schoss. Den Schlusspunkt in einer unterhaltsamen und abwechslungsreichen Partie setzte dann Dotzler, als er eine Ablage von Brandmeier unter die Latte hämmerte.

Quelle: Anpfiff Info

 

SpVgg - SV Moggast
       0:4 (0:4)

Topspiel der Woche: Nada für Lada

90 Minuten wollten es die Laderer dem Tabellenführer schwer machen. Daraus wurden gerade einmal neun Minuten. Dann legten die Gäste los und schossen in der ersten Halbzeit mit tollen Toren den Sieg heraus. In der zweiten legten sie dann den Schongang ein und schalteten in den Verwaltungsmodus.
Der immer noch am Kreuzband verletzte Spielertrainer Michael Taschner nahm nur eine Änderung bei der Heimelf vor. Für Johannes Zachlod rutschte Daniel Duval in die Anfangsformation. Nach gutem Saisonbeginn mit einem kleinen Tal in den letzten Spielen sah der Sportlehrer seine Elf letzte Woche beim Comeback gegen die SG Kleinsendelbach/Hetzles wieder auf dem richtigen Weg.
In diesen Weg stellte sich aber mit dem SV Moggast kein geringeres Team als das einzig ungeschlagene der Liga. "Endlich einmal vollzählig", freute sich Spielertrainer Matthias Oßmann auf die Partie. Neu dabei war diesmal Jonas Vogler und auch sein Trainer-Kollege Michael Ulrich begann wieder, diesmal auf der 10.

Moggast gnadenlos effektiv

Lada kam gut in die Partie rein und war willig dem Tabellenführer heute das Leben schwer zu machen. Moggast schien sich noch etwas sortieren zu müssen. So wurde es anfangs ein Abtastspiel mit leichten Feldvorteilen für die Taschner-Elf. Ihr gehörte dann auch der erste Abschluss der Partie. Niclas Schmitt fand seinen Torjäger mit einer guten Flanke, aber dieser konnte den Ball per Kopf nicht mehr richtig drücken (8.). Im Moggaster Mittelfeld zog Michael Ulrich die Fäden und versuchte Struktur ins Spiel seiner Mannen zu bringen. Hinten hielt sein Kollege Matthias Oßmann den Laden zusammen. Ulrich war auch der Mann für die Standards bei den Gästen. Warum das so ist zeigte sich in der 10. Minute. Er brachte einen Freistoß butterweich herein und fand Robert Fritzsche, der per Kopf Torwart Holger Schmidt keine Chance ließ. Nur kurze Zeit später hätte Julian Striegel sehenswert erhöhen können, aber sein Seitfallzieher strich am Pfosten vorbei. Besser machte es Stefan Richter der einen Ball direkt aus 16 Metern unter die Latte donnerte (16.). Lada war etwas geschockt und wurde schludrig in den Aktionen. So traf der von Niclas Schmitt gut bediente Jonas Übelacker alleine vor Torwart Maximilian Renken den Ball nicht richtig (19.). Hinten klappte es auch nicht besser. Innenverteidiger Matthias Mohr schlug über einen langen Ball und so hatte Kapitän Manuel Reichold keine große Mühe auf 0:3 zu erhöhen (22.). Doch es sollte noch schlimmer kommen. Jonas Vogler ließ einen langen Ball mustergültig abtropfen und Nico Schneider jagte das Leder direkt ins rechte untere Eck (33.). Torwart Schmidt war nicht zu beneiden, denn was bisher aufs Tor kam, war schlicht nicht zu halten. Als kurze Zeit später erneut Schneider alleine vor seinem Tor auftauchte reichte es dem Routinier und er versuchte seine Mannen wachzurütteln. Das klappte auch bis zur Halbzeit, denn er musste keinen fünften Ball aus dem Netz fischen. Offensiv ergab sich sogar noch die Chance auf das erste Tor. Aber der Abschluss von Niclas Schmitt, nach schönem Doppelpass, war zu harmlos. Im Anschluss wurde er von Matthias Oßmann abgeräumt. Schiedsrichter Höck ließ weiterlaufen. Kann man so sehen.
Auf einem 0:4 kann man sich ausruhen

Lada war relativ schnell wieder zurück auf dem Platz. Sie hatten wohl etwas gut zu machen aus der ersten Halbzeit. Sie gingen nun engagierter zu Werke. Spielten hinten konsequenter und versuchten vorne schnörkellos zum Abschluss zu kommen. Auch deshalb wurde wahrscheinlich Timo Finze eingewechselt, der mit 35 Jahren immer noch weiß, wo das Tor steht. Die erste richtig gute Chance hatte aber Moggast. Erneut war es der starke Nico Schneider, der alleine vor Keeper Schmidt auftauchte, aber das Spielgerät über den Querbalken hob (54.). In der Folge verschwand die Sonne immer mehr hinter den Baumwipfeln und es wurde zunehmend kälter. Das Spiel trug in dieser Phase jetzt nicht mehr dazu bei, dass sich die Zuschauer wärmen könnten. Sie wechselten am Sportplatz hin und her um noch ein paar letzte Sonnenstrahlen abzubekommen. Moggast verwaltete jetzt nur noch und nachdem die besten Spieler Michael Ulrich und Nico Schneider den Platz verlassen hatten war der Deckel so gut wie drauf auf dem Spiel. Dennoch steckte Dürrbrunn nicht auf und hatte noch ein paar Gelegenheiten auf den Ehrentreffer. Die beste hatte Timo Finze. Einen Freistoß konnte Maximilian Renken aber noch aus dem Eck wischen (70.). Kurz vor Schluss hatte der heute glücklose Moggaster Toptorjäger Julian Striegel noch die Chance, aber sein Distanzschuss zischte Zentimeter über das Gehäuse hinweg (89.).
So blieb es beim verdienten Sieg des Tabellenführers, die sich heute aber nur 45 Minuten richtig anstrengen musste. Lada wird und muss seine Punkte gegen andere Teams der Liga holen.

Michael Taschner (Fairer Heimtrainer)
"Wenn eine Mannschaft vier Tore schießt, dann kann die nur der verdiente Sieger sein.
Drei davon schießen sie wahrscheinlich die nächsten fünf Jahre nicht mehr.
Aber alles in allem absolut verdient. Schade, dass wir nicht wenigstens den Ehrentreffer gemacht haben.
Die nehme ich so hin die Niederlage als verdiente Niederlage."

Matthias Oßmann (Zufriedener Gästetrainer)
"Ich würde gar nicht sagen, dass es so deutlich war. Wir wussten was auf uns zukommt, weil die sind doch eine defensivstarke Mannschaft.
Haben auch versucht am Anfang viel Druck aufzubauen. Ich denke das ist uns gut gelungen mit unserem Sturm.
Wir haben auch echt einen guten Sturm mit dem Nico und dem Julian, das klappt ganz gut. Wir haben heute das erste Mal wieder komplett spielen können.
Bis jetzt haben wir immer ein bis zwei Verletzte gehabt. Aber das hat ganz gut geklappt heute."

Timo Finze (Laderer Routinier)
"Gegen Moggast braucht man sich nichts ausrechnen. Die sind zu Recht da vorne dran.
Bei denen hat in der ersten Halbzeit alles geklappt, die haben die Dinger reingeschweißt.
Wir waren ein paar Mal zu nachlässig ."

Quelle : Anpiff Info

 

Kleinsendelbach/Hetzles  -  SpVgg Dürrbrunn-Unterleinleiter

                                        4 : 4

Im Spiel gegen die SpVgg Dürrbrunn Unterleinleiter kam die SG Kleinsenselbach- Hetzles nicht über ein 4:4 hinaus.
Dabei sah man lange Zeit wie der sichere Sieger aus. Nach der etwas glücklichen 1:0 Führung durch Allmann in der 6. Minute konnte die SpVgg zwar fünf Minuten später durch Schmitt ausgleichen, der die Abwehr überlief und den Ball über den herauslaufenden Keeper lupfte. Aber dann erhöhte Lutz durch einen Flachschuss nach schönem Alleingang in der 28. Minute auf 2:1 und sieben Minuten später durch einen Handelfmeter sogar auf 3:1.
Auch anfangs der zweiten Halbzeit war die SG überlegen und hatte durch Sauer, der allein auf den gegnerischen Keeper zulief die erste Torchance. In der 57. Minute gelang wiederum Lutz durch ein Freistosstor aus 17 Metern sogar das 4:1.
In der 66. Minute allerdings konnte Dürrbrunn durch Schmitt auf 4:2 verkürzen, und jetzt begann die Drangphase der Gäste, aus der sich die SG nicht mehr befreien konnte. Als die SG Abwehr nace einer Ecke den Ball nicht aus dem Strafraum brachte, erzielte Krämer mit einem Fernschuss von der Strafraumgrenze den 4:3 Anschlusstreffer in 69. Minute.
Da die SG in der Folgezeit kaum mehr über die Mittellinie kam, war der 4:4 Ausgleich nur eine Frage der Zeit. In der 79. Minute war es wiederum Krämer, der mit einem Lupfer aus halbrechter Position Hollmig in Tor der SG zum 4:4 Ausgleich überwand.
Die Dürrbrunn-Unterleileiter drehte innerhalb von 25 Minuten ein für die SG bereits gewonnen geglaubtes Spiel. Dieses Remis muss sich für Kleinsendelbach-Hetzles wie eine Niederlage anfühlen und für die SpVgg wie ein Sieg.

 

Kleinsendelbach/Hetzles 2  -  SpVgg Dürrbrunn-Unterleinleiter 2

                                        1 : 1
Die Reserve der SG Kleinsendelbach/Hetzles kommt zu Hause gegen die Reserve der SpVgg Dürrbrunn nicht über ein Remis hinaus. Die SG scheitert am guten Schlussmann der SpVgg. Von Beginn an zeigte die SG, wer die spielbestimmende Mannschaft am heutigen Tag war und kam früh zu einigen Chancen. Die erste richtig gute Aktion dann in der 21. Spielminute durch Seibold. Alleine vor dem Keeper legte er sich den Ball ein wenig zu weit vor. Der rauseilende Keeper klärte die Aktion mit einer getakteten Grätsche. In der 34. und in der 37. Spielminute hatte dann Wasenczuk die Möglichkeiten, um die SG in Führung zu bringen. Erst verpasste sein scharf geschossener Freistoß das Tor um cm, dann scheiterte er gegen den doch schon geschlagenen Keeper, als er den am boden liegenden Keeper statt zu lupfen, anschoss. Dann gab die SpVgg ein Lebenszeichen von sich. Und was für eins. Dicker mit einem Brett aus 30 Metern auf das Tor von Brennig, der den Ball nur in die Mitte abtropfen lassen konnte. Der Nachschuss der Gäste vergaben diese aber kläglich zur Ecke.
Nach der Halbzeit blieb die SG weiterhin spielbestimmend und erhöhte den Druck nochmals. Nach drei Zeigerumdrehungen in der zweiten Halbzeit hatte Iberl den Führungstreffer auf dem Fuß, aber vergab alleine vor dem Tor diese riesen Chance. In der 61. und 63. Spielminute durfte sich der Gästekeeper wieder auszeichnen. Einen Schuss von Wasenczuk und Schmitt hielt dieser souverän.
Nach 64 Spielminuten war dieser aber dennoch geschlagen. Wasenczuk verlud im Mittelfeld zwei Gegenspieler und sah den neben sich startenden Schmitt. Mit einem feinen Pass in den freien Raum bediente dieser Schmitt, der daraufhin den Keeper zur verdienten 1:0-Führung überlupfte. Drei Minuten später köpfte Frosch denn Ball an die Latte und Schmitt prüfte mit seinem Schuss erneut den Keeper. In der 90. Spielminute hatte Iberl das 2:0 auf dem Fuß. Sein Schuss wurde von einem Gästespieler abgelenkt und krachte an den Pfosten. Drei Minuten später dann der überraschende Ausgleich der Gäste. Ein kurz ausgeführter Freistoß auf Höhe des Mittelkreises auf Dicker. Dieser fackelte nicht lange und probierte es einfach. Sein flacher Ball durchdrang die Abwehrreihe der SG und schlug im langen Torwarteck zum Ausgleichstreffer ein.
Für die SG eine gefühlte Niederlage nach der Vielzahl der hochkarätigen Chancen.

 

 

 

 

SpVgg - SV DJK Eggolsheim

       1:3 (0:2)
21x SpVgg   1x SV DJK = verdienter Auswärtssieg

Das Team in den schwarzen Dürrbrunn Trikots feierte völlig verdient einen Auswärtssieg in Unterleinleiter. Irritiert? Verständlich, kommt es selbst im Amateurbereich nicht mehr allzu oft vor, dass 2 Teams mit dem gleichen Wappen und Vereinsnamen auflaufen. Des Rätsels Lösung aber relativ einfach: kurz vor Anpfiff etwas Verwirrung, da der Eggolsheimer Trikotsatz sich als nicht ganz so vollständig erwies, wie er eigentlich sein sollte. Eine kurze, unkomplizierte Diskussion mit dem Unparteiischen, Ausweichtrikots der Laderer übergestreift und das Spiel konnte angepfiffen werden, in dem nun Gästekeeper Löw der einzige war, der an diesem Tag das Eggolsheimer Wappen trug.
Waren die Ladarer trikottechnisch das dominierende Team, lief das Spiel komplett entgegengesetzt und die Geschichte der Partie ist schnell erzählt. Der favorisierte Gast war in den ersten 45 Minuten mehr als tonangebend, überzeugte durch sicheres und schnörkelloses Offensivspiel und erspielte sich Chance um Chance inklusive einiger Hochkaräter. Die 2:0 Halbzeitführung ging völlig in Ordnung und hätte eigentlich höher ausfallen müssen.  Doch wie es halt immer so ist, konnte Dürrbrunn direkt nach Wiederanpfiff plötzlich den Anschlußtreffer feiern. Eine Schmitt-Ecke fand den freistehenden Augustin. Nun rächte sich die mangelnde Chancenverwertung der Gäste und die Partie gestaltete sich wesentlich offener. Zwar hatten auch in Hälfte 2 die Eggolsheimer wieder die klareren und häufigeren Chancen, doch durch den Anschluß beflügelt, versuchte das Kleeblatt bis zum Ende, zumindest noch einen Punkt zu Hause zu behalten. Durch einen Konter in der 90ten Minute machte Reinhold dann aber die letzten Hoffnungen zunichte und den Deckel drauf. Ein verdientes Ergebnis, in einer fairen und von einem souveränen Schiedsrichter gut geleiteten Partie.

 

 

DJK-FC Schlaifhausen - SpVgg Dürrbrunn-Unterleinleiter

                                    3:1 (1:0)

Verdienter Sieg für Schlaifhausen

Am siebten Spieltag der Kreisklasse 2 sicherte sich die DJK-FC Schlaifhausen gegen die Sp
Die Gastgeber waren von Beginn an das spielbestimmende Team und gingen nach 22 Minuten verdient mit 1:0 in Führung. Dabei setzte sich Daniel Kremer stark über die linke Seite durch und bediente in der Mitte Matthias Kern, der den Ball im leeren Tor unterbrachte. Kurze Zeit später hatte Alexander Bauer sogar das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber am Bein des Dürrbrunner Keepers Holger Schmidt. Die Halbzeitführung ging aufgrund der Vielzahl an Tormöglichkeiten für die DJK völlig in Ordnung. Auch nach Wiederbeginn war Schlaifhausen die tonangebende Mannschaft, die weiter versuchte das zweite Tor zu erzielen. So hatte zum Beispiel Matthias Kern die Möglichkeit einen Doppelpack zu schnüren, doch das Aluminium verhinderte die Vorentscheidung. Aber auch die SpVgg hatte offensiv nun mehr Gelegenheiten und traf durch ein Distanzschusstor von Jonas Übelacker zum 1:1-Ausgleich. Dieses Mal zeigte sich der FCS jedoch unbeeindruckt von diesem unerwarteten Rückschlag und ging nur drei Minuten später erneut in Führung. Der eingewechselte Oliver Farr brachte den Ball von der rechten Seite souverän ins Zentrum zu Daniel Kremer, der wie Kern beim 1:0 nur noch ins leere Tor einschieben musste. Die Entscheidung zum 3:1 besorgte in Minute 84 der Vorlagengeber zum 2:1, Oliver Farr, nach einem tollen Sololauf. Der Heimsieg für Schlaifhausen geht bei einer Torschussbilanz von 24:10 somit mehr als in Ordnung.

 

SpVgg – SpVgg Hausen
           3 : 0
Arbeitssieg

Ein hartes Stück Arbeit musste das Kleeblatt beim 3:0 Heimsieg gegen den Gast aus Hausen hinter sich bringen, um die 3 Punkte im Leinleitertal behalten zu können.
Zu Beginn war Hausen wesentlich präsenter, die Heimelf bekam keinen Zugriff und fand nicht ins Spiel. So wäre eine 0:1 Führung für die Gäste durchaus OK gewesen, aber Hogmenis platzierter Kopfball nach ca. 10 Minuten fand nicht sein Ziel. Danach aber kämpfte sich das Kleeblatt Stück für Stück in die Partie, der Spielaufbau wurde geordneter und man bekam langsam Kontrolle über das Spiel und so auch die erste Chance: Übelacker zog das Spielgerät knapp am linken Pfosten vorbei. Die zweite Chance sollte dann sitzen: Ballgewinn im Mittelfeld, Krämer steckte mustergültig auf Senger durch, der sich allein auf den Weg machte und Gästekeeper Klemm mit einem sauberen Flachschuss keine Abwehrmöglichkeit lies. Dieser Treffer zeigte Wirkung bei den Gästen und das Kleeblatt setzte Hausen weiter unter Druck. Dürrbrunn hatte nun einfach mehr vom Spiel und erhöhte in dieser Phase auch verdient auf 2:0. Duval mit einem sehenswerten Zuspiel auf Niclas Schmitt, der von der Grundlinie den lauernden Übelacker fand, welcher nur noch einzuschieben brauchte. Die Schlussphase von Halbzeit 1 gehörte wiederum den Gästen, Dürrbrunn wollte den Vorsprung mit in die Kabine nehmen. Doch auch die zweite gute Möglichkeit der Gäste nach einem Eckball fand sein Ziel nicht im Gehäuse.
Vom Wiederanpfiff weg drängte Hausen sofort auf den Anschlusstreffer, um noch etwas zählbares mitzunehmen – und die Chance war da. Nach einem groben Schnitzer der Dürrbrunner Defensive lief Hogmeni allein auf das Kleeblatttor zu, spielte uneigennützig nochmals quer zum mitgelaufenen Mayer, welcher auch den Ball im Netz unterbrachte. Doch der Schiedsrichter entschied wohl zu Recht auf Abseits. Glück für die Hausherren, dass der Gast nicht mehr aus dieser Gelegenheit machte. Nun erstmal sortieren, während Hausen weiter druckvoll anlief. Schwerstarbeit für die Defensive der Ladarer, doch konnte man Hausen weitgehend und mit voranschreitender Spieldauer aus der Gefahrenzone heraushalten und selbst weitere Nadelstiche setzen. Die endgültige Entscheidung dann per Freistoß: Überlacker zog den Ball direkt unter die Latte und machte den Deckel auf die faire und vom Unparteiischen gut geleitete Partie.

 

TSV Ebermannstadt – SpVgg Dürrbrunn Unterleinleiter

                                0:2

Vier Spiele, zwölf Punkte – die Bilanz des TSV ist in der aktuellen Saison noch makellos. Dennoch dämpfte Stafan Hiltl vor dem Derby die Erwartungshaltung: „Wir haben die letzten vier Spiele zwar gewonnen, aber haben in zumindest zwei Spielen unser Glück schon strapaziert. Da mussten wir Rückständen hinterherrennen und haben diese auch etwas glücklich gedreht.“ Trotz zahlreicher Ausfälle ging Ebs favorisiert ins Derby und begann dabei in einem 4-1-4-1-System, indem der Toptorjäger Yusuf Öntürk wie gewohnt die alleinige Sturmspitze gab. Mit breiter Brust trat dagegen die SpVgg die kurze Reise nach Ebermannstadt an. Schließlich hatten sie kürzlich mit dem 2:0-Heimsieg gegen Buckenhofen ll den ersten Saisonsieg landen können. Trainer Michael Taschner setzte auch heute wieder auf die Torschützen Jonas Übelacker und Niclas Schmitt und komplettierte seine Offensivriege mit Daniel Duval in vorderster Position.

 

Niclas Schmitt (re.) entwischte seinem Gegner Armin Muttke (li.) mehrmals. Hier versucht er sich beim Torabschluss, scheitert jedoch.

 

Schnelle Platzverweise auf beiden Seiten

Die erste Chance im Spiel hatte der Gastgeber. Nach einer Freistoßflanke von Brütting verfehlte Heinemann das Tor nur knapp. Dennoch zeigte „Lada“ von Beginn an, dass sie sich einiges vorgenommen hatten. Sie zogen sich bei gegnerischem Spielaufbau weit zurück, um dann bei Balleroberung schnell umzuschalten und so zu Torchancen zu kommen. Auf diese Weise entstand auch der erste Abschluss von Niclas Schmitt, welchen der Heimtorwart, Timo Bail, jedoch zur Ecke abwehren konnte. Ebermannstadt versuchte seine Spielzüge ruhig aus dem Abwehrzentrum aufzubauen und über die im offensiven Mittelfeldzentrum agierenden Kapp und Vogler nach vorne zu gelangen. Die Gäste dominierten jedoch in den meisten direkten Duellen und verhinderten diese Anspiele. „Der Gegner hat sich clever hinten reingestellt. Hat gewartet, bis wir kommen und hat die Zweikämpfe angenommen und gewonnen. Sie haben von unseren leichten Fehlern profitiert.“, resümierte der Ebser Coach Stefan Hiltl nach der Begegnung. Einer dieser Fehler kam der Heimmannschaft in der 18. Spielminute teuer zu stehen. Muttke verlor den Ball leichtfertig an Niclas Schmitt, der mit Gräbner nur noch einen Spieler im Strafraum vor sich hatte. Der TSV-Kapitän konnte sich nur mit einem Foul helfen - die bittere Konsequenz: Elfmeter und Platzverweis. „Beim Elfmeter muss man natürlich nicht unbedingt doppelt bestrafen, das ist aber Auslegungssache.“, so fasste es Hiltl nach dem Spiel treffend zusammen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Jonas Übelacker sicher (19.). Anschließend gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. Alexander Kapp auf der einen und Jonas Übelacker auf der anderen Seite wurden in aussichtsreicher Position geblockt. Ein weiterer Aufreger folgte in Minute 31, als auch der zweite Spielführer vorzeitig unter die Dusche musste. Tobias Schmitt unterband per taktischem Foul und Handspiel zwei vielversprechende Angriffe des TSV innerhalb von zwei Minuten und wurde daraufhin folgerichtig mit Gelb-Rot vom Platz geschickt. Bis zur Halbzeit spielte sich das Geschehen nun hauptsächlich im Mittelfeld ab. Nach einem Freistoß von Niclas Schmitt setzte Christian Fuchs noch einen Kopfball an die Latte (45.).

Matthias Mohr war im Zweikampf einfach unüberwindbar. Hier attackiert er Yusuf Öntürk mit einem spektakulärem Tackling.

 Joker Aign macht den Deckel drauf

Auch nach Wiederanpfiff kam die SpVgg stark aus der Kabine und drängte auf den zweiten Treffer. Nach einem schönen Lauf über den linken Flügel wurde Niclas Schmitt an der Strafraumgrenze von Sebastian Brütting hart von den Beinen geholt (53.). Zum Unverständnis aller beließ es Gründel allerdings bei einer Verwarnung. Wenig später verzog Schmitt nach schönem Zusammenspiel mit Übelacker nur knapp übers Tor (55.). Ebermannstadt versuchte es aus der Distanz durch Kapp (55.) und Vogler per Freistoß (62.). Beide Schüsse parierte der starke Keeper Holger Schmidt jedoch sicher. Die fehlende Durchschlagskraft seiner Mannschaft wollte Hiltl mit den Einwechslungen von Männlein und Hormuth korrigieren. Besonders Männlein belebte das Offensivspiel sichtlich und prüfte den Gästetorhüter mit zwei gefährlichen Distanzschüssen (65., 80.). Stattdessen setzte Übelacker auf der anderen Seite seine Sturmspitze Daniel Duval in Szene, der mit seinem ersten Kontakt abschloss. Den Abpraller verwertete der eingewechselte Florian Aign mühelos und baute so die Führung aus (73.). Im Anschluss daran zog sich Unterleinleiter tief in die eigene Hälfte zurück und versuchte, den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Richtig gefährlich wurde es jedoch nur in Minute 83, als zuerst Männlein und dann Kapp am Gästetorwart scheiterten. Lada warf sich in jeden Ball und brachte so den vielumjubelten Sieg über die Zeit.

Ebs verpasst Sprung an die Spitze

Stefan Hiltl war nach der Vorstellung seiner Jungs restlos bedient: „Heute war unsere Leistung einfach gar nichts. Das war willenlos. Das war fast schon ein bisschen arrogant. Wir haben keinen Zugriff bekommen, wir haben keine Zweikämpfe angenommen. Doch genau das ist entscheidend. Von der Körperspannung und vom Auftreten her war das das schlechteste, was hier gespielt wurde, seitdem ich hier bin.“ Durch die Derby-Niederlage verpasste man den Sprung an die Tabellenspitze und muss erstmals gegenüber den Konkurrenten Moggast und Hemhofen federn lassen. Auf der anderen Seite feierte man dagegen ausgelassen. „Für uns ist das heute ein Riesenerfolg! Ich glaube, hier haben wir schon lange nicht mehr gewonnen. Ebermannstadt hat zwar sicherlich die reifere Spielanlage. Aber von der Disziplin und von der Art wie meine Jungs heute aufgetreten sind bin ich saumäßig stolz.“, zeigte sich SpVgg-Coach Michael Taschner überglücklich. Hinsichtlich der guten Form gehen seine Jungs als Favorit ins nächste Ligaspiel gegen Hausen am kommenden Mittwoch. Mit einer ähnlichen Leistung werden sie nur schwierig zu schlagen sein.

Michael Taschner (Trainer SpVgg Unterleinleiter)

"Ich finde, wir haben heute verdient gewonnen. Ebermannstadt hat zwar sicherlich die reifere Spielanlage, gerade auf ihre Nummer 10 spielen sie gute Bälle. Aber von der Disziplin und von der Art wie meine Jungs heute aufgetreten sind, bin ich saumäßig stolz. Es war zum Schluss wirklich ein verdienter Sieg. Der Schiedsrichter zieht, glaube ich, bei unserem Spieler Gelb-Rot, weil er vorher auf der anderen Seite den Platzverweis gegeben hat. Ich bin mir nicht so sicher, ob man das wirklich so hart pfeifen muss. Unser Spieler hat den Ball aber schon mit der Hand berührt und auch den Spieler unten erwischt. Es war aber Gott sei Dank ohnehin keine spielentscheidende Situation. Für uns ist das heute ein Riesenerfolg! Ich glaube, hier haben wir schon lange nicht mehr gewonnen. Ich fahre jetzt beruhigt ein paar Tage weg und die Jungs können feiern. "

 Stefan Hiltl (Trainer TSV Ebermannstadt)

"Wir haben die letzten vier Spiele zwar gewonnen, aber haben in zumindest zwei Spielen unser Glück schon strapaziert. Da mussten wir Rückständen hinterherrennen und haben diese auch etwas glücklich gedreht. Heute war unsere Leistung einfach gar nichts. Das war willenlos. Das war fast schon ein bisschen arrogant. Wir haben keinen Zugriff bekommen, wir haben keine Zweikämpfe angenommen. Doch genau das ist entscheidend. Der Gegner hat sich clever hinten reingestellt, hat gewartet, bis wir kommen und hat die Zweikämpfe angenommen und gewonnen. Sie haben von einem Fehler von uns profitiert beim Elfmeter, da ging zuerst ein einfacher Fehlpass voraus, sodass unser Spieler das Foul ziehen musste und die rote Karte bekommt. Durch das Gelb-Rot hat es sich zwar noch ausgeglichen, aber trotzdem: Von der Körperspannung und vom Auftreten her war das das schlechteste, was hier gespielt wurde, seitdem ich hier bin. Dementsprechend war es für den Gegner auch verdient, sie haben das gut gemacht. Beim Elfmeter muss man natürlich nicht unbedingt doppelt bestrafen, das ist aber Auslegungssache. An ihm hat es aber nicht gelegen, sondern an uns selbst."

 Jonas Übelacker (Spieler SpVgg Unterleinleiter)

"Ich finde, wir haben die erste Halbzeit ganz klar dominiert. Ebs hatte kaum eine Chance, wir dafür zwei, drei gute. Da kann es auch höher stehen. In der zweiten Halbzeit waren wir dann aber schon eher defensiv, zum Glück ist da nicht der Ausgleich gefallen. Nach dem 2:0 war meiner Meinung nach der Deckel drauf, weil Ebs einfach nicht den Tag dazu hatte, nochmal zurückzukommen."

Artikel vom 31.08.2018  Quelle:
anpfiff.info, von Christian Distler

 
SpVgg – SV Buckenhofen 2
           2 : 0

Na Endlich...

Nach einem intensiven Spiel gegen eine starke Reserve aus Buckenhofen konnten die Kleeblättler im vierten Spiel der Saison endlich den ersten 3er einfahren. War Fortuna in den ersten Begegnungen nicht gerade im Bunde mit den Ladarer Angreifern, sorgten heute 2 unhaltbar abgefälschte Distanzschüsse für die Treffer des Tages. Der Gast zeigte sich in Hälfte 1 kompakt und abwartend, liess Dürrbrunn in der eigenen Hälfte gewähren, um dann bei Ballgewinn schnell in den gegnerischen 16er zu kommen. Dadurch war die Heimelf optisch überlegen, hatte das Spiel im Griff, doch die besseren Möglichkeiten hatte der Gast, welcher diverse Male aus aussichtsreicher Position nicht verwandeln konnte bzw. nur die Torumrandung traf. Zwar hatte Lada auch Möglichkeiten zum Torerfolg, doch die klareren Chancen waren auf Seiten der Gäste. Die 1:0 Halbzeitführung besorgte dann Niclas Schmitt, der mit Tempo in die Mitte zog und einfach mal drauf hielt - der Ball landete abgefälscht im langen Eck. In Hälfte zwei änderte der Gast seine Taktik, griff weit in der gegnerischen Hälfte an und wollte keinen geordneten Spielaufbau der SpVgg mehr zu lasssen. Dies gelang auch weitgehend in den zweiten 45 Minuten. Doch im Gegensatz zu Hälfte 1 konnte der Gast sich auch fast keine richtig gute Tormöglichkeit erspielen. Hier war nun die Heimelf besser aufgestellt, konnte diese aber nicht nutzen. So war es ein Freistoß von Übelacker, der letztlich die Entscheidung brachte: aufs Torwarteck getreten, Torwart auch in der richtigen Ecke, doch ein Buckenhofener Körperteil lenkte die Kugel trudelnd zum 2:0. Die Schlussoffensive der Buckenhofener überstand die SpVgg schadlos, die am Ende einer fairen Partie und eines sehr gut leitenden Unparteiischen die 3 Zähler im Leinleitertal behalten konnten.

 

SpVgg – DJK Wimmelbach

             2 : 2

Nicht Fisch, nicht Fleisch

Zunächst zum sportlichen. Wenn man nach einem 0:2 Rückstand per gegnerischem Eigentor und Handelfmeter noch einen Punkt holt, sollte man eigentlich zufrieden sein. Doch wie schon im ersten Punktspiel gegen Weilersbach trafen die Ladarer in der Nachspielzeit nur das Aluminium, so daß natürlich nach Abpfiff das schöne "was wäre wenn"-Spiel in den sportlichen Diskussionen die Oberhand behielt. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Wimmelbach im direkten Gegenzug einen Foulelfmeter hätte zugesprochen bekommen können. Objektiv gesehen am Ende ein gerechtes Unentschieden. Zwar hatte Wimmelbach über 90 Mintuen nur 2 Gelegenheiten, doch diese wurden eben genutzt. Dürrbrunn mit mehr Spielanteilen, besseren Chancen aber ohne Fortune. Dafür mit der Moral, einen 2 Tore Rückstand noch umzubiegen. Womit man eigentlich am Ende eines stinknormalen Kreisklassenspielberichts angekommen wäre, über ein normales Amateurspiel am Wochenende. Nicht mehr und nicht weniger.
Leider war das Sportliche nach Abpfiff nicht das beherrschende Thema. Die Tätlichkeit bzw. der Faustschlag von Pihl ins Gesicht eines Ladarer Spielers (und das, obwohl das Spiel nicht mal besonders hitzig gewesen wäre) und die dadurch ausgelösten Tumulte waren natürlich Gesprächsstoff Nummer 1. Am Ende bleibt ein fader Beigeschmack. Denn nicht nur für Spieler, sondern auch für Zuschauer und Funktionäre ist es am Ende ein Freizeitvergnügen (dem sie mehr als gerne nach gehen), welchem aber durch entsprechende Aktionen und Reaktionen aller Beteiligten  die Attraktivität genommen wird. Oder anders ausgedrückt:

WAS SOLL DER SCHEIß?

 

SV Gloria Weilersbach - SpVgg Dürrbrunn-Unterleinleiter 

                                       1:1 (0:1)   

Am Sonntag war es soweit und der 1. Spieltag der KK2 stand an und Gegner war die SpVgg Dürrbrunn-Unterleinleiter.
Das Spiel war im ersten Durchgang viel von Taktik geprägt, wobei die Gloria erst nach einer halben Stunde etwas zwingender vor dem Tor wurde. Anders die Gäste
aus Lada, welche ihre erste Chance direkt nutzten und nach 21 Zeigerumdrehungen die Führung erzielen konnten. Torschütze war Niclas Schmitt,
welcher der Abwehr entwischte und vor dem Tor die Nerven behielt. Trotz einiger Chancen blieb der Gloria zunächst der Ausgleich verwehrt und so ging man mit
einem knappen Rückstand in die Kabine.
Die zweite Halbzeit wurde dann quasi fast nur noch auf das Tor der Gäste gespielt, wobei auch sie immer wieder Nadelstiche setzen konnten. Immer wieder
brach die Gloria auch über außen durch und flankte halbhoch vor den Kasten der Laderer, aber das Abschlussglück blieb Sven Trambauer (bereits im ersten
Durchgang), Florian Bernard, Dominic Amon und leider auch Sebastian Dierl verwehrt. Auch relativ frei vor dem Tor scheiterte die Gloria zweimal (zuerst
Dominic Amon und danach Sebastian Dierl) am erneut starken Torwart der Gäste.
Und so musste ein Foulelfmeter für den Ausgleich herhalten, welchen Sebastian Vollmeier eiskalt verwandeln konnte. Danach hatte man nicht mehr die riesen
Chance, um das Spiel noch komplett zu drehen, aber die Gäste konterten nochmal bzw. Daniel Erlwein köpfte etwas zu kurz zum Torwart zurück und so machte er den langen Ball erst richtig gefährlich, aber auch Lada hatte hier im Abschluss Pech, denn der Ball landete am Pfosten.
Weil Lada kurz vor dem Ende das Ding auch für sich entscheiden hätte können und auch der Ausgleich relativ spät fiel, geht das Remis in Ordnung. Aber Insgesamt
war die Gloria heute chancenmäßig überlegen und hätte auch das ein oder andere Tor mehr erzielen können.