Das Gründungsprotokoll beginnt bei der Spielvereinigung mit den bedeutungsschweren Sätzen:
Der 29. Mai 1968 war für die damals noch selbständige Gemeinde in Dürrbrunn ein denkwürdiger Tag. An diesem Maiabend war im Gasthaus " Zur Linde " fast kein Platz frei. Eine sportfreudige Jugend wartete gespannt auf das große Ereignis. Mit Unterstützung des Bürgermeisters und zwei in der Materie bewanderten wurde die Spielvereinigung Dürrbrunn geboren. Am Gründungsabend stellten 36 Mitglieder den Stamm der SpVgg.
Nach knapp 4 Wochen stand die Vereinssatzung fest, mit dieser Satzung wurde auch die erste Vorstandschaft gewählt, die sich wie folgt zusammensetzte:
 
1.Vorstand: Gerold Bittner
2. Vorstand: Erwin Rascher
Schriftführer: Georg Diestler
Kassier: Siegmund Rascher
Spielleiter: Albert Rascher
 
Da kein geeignetes Sportgelände vorhanden war, wurde vom Sportsfreund Josef Schriefer eine geeignete Wiesenfläche zu Trainings- und Spielzwecken der SpVgg zur Verfügung gestellt.
Verständlich war es, dass nach vielen Vereinsformalitäten die Spieler darauf warteten, tatkräftig in der C-Klasse - Gruppe 3 mitzumischen. Der Einstieg klappte vorzüglich. Im ersten Heimspiel wurden die Muggendorfer mit 2 : 1 besiegt. Dieser furiose Start berechtigte zu Hoffnungen und bereits nach einem Jahr war ein achtbarer 4. Platz der Lohn für die ersten Schritte auf dem grünen Rasen.
Dank der Vermittlung des späteren Ehrenmitgliedes Ludwig Endres wurde die "SpVgg Büchenbach-Erlangen" als Pate geworben.
Zügig begann bei der Spielvereinigung der Ernst des Fußballalltags. Es stand bereits eine Reservemannschaft und im Schüler- und Jugendbereich tat sich ebenfalls einiges. Auch konnte die SpVgg im zweiten Vereinsjahr mit Unterstützung des Gemeinderates ein Grundstück ihr Eigen nennen. Mit viel Eifer und Fleiß gingen freiwillige Helfer daran, ein Stück Wald oberhalb des Dorfes am Weg nach Volkmannsreuth zu roden und abzustecken.
In der Spielsaison 1970 / 71 erreichte die 1. Mannschaft nach 20 Punktspielen den 2. Tabellenplatz. Nach 3 Jahren Klassenzugehörigkeit war somit ein großes Ziel erreicht worden, der Aufstieg in die nächste höhere Klasse. Doch nur eine Saison währte dieser Traum. Schwere Gegner machten den jungen Spielern zu schaffen und mit Saisonschluss im 4. Vereinsjahr ( 1971 / 72) war es klar: "Tabellenletzter und Abstieg in die C-Klasse"
Am 3. Juni 1972 trat in der Führungsmannschaft der SpVgg eine Veränderung ein. Zum neuen 1. Vorstand wurde Gerhard Sendelbeck gewählt. Bedingt durch die Bayerische Gebietsreform wurde aus der selbständigen Gemeinde Dürrbrunn ein Ortsteil von Unterleinleiter. Diesem Umstand trug auch die SpVgg Rechnung und durch den starken Mitgliederzuwachs aus der Hauptgemeinde wurde am 26. Mai 1973 die Umbenennung des Vereins in der Jahreshauptversammlung festgelegt. Seit dem 1. Juni 1973 steht der Name Spielvereinigung Dürrbrunn - Unterleinleiter 1968 e.V. fest. Eine neue Wahl wurde erforderlich und der Vorstand setzte sich aus Mitgliedern beider Gemeindeteile zusammen. Den Vorsitz führte Gerhard Sendelbeck weiter, sein Vize wurde Fritz Wunder, Kassier blieb Siegmund Rascher.
Ein wichtiges Datum der Vereinschronik war das Jahr 1973. Gleich zwei Sportplätze konnte die SpVgg im Juli in Betrieb nehmen. Der vereinseigene und in selbständiger Arbeit ausgebaute Sportplatz in Dürrbrunn und der gemeindeeigene Sportplatz in Unterleinleiter wurden eingeweiht und im Rahmen eines Pokalturnieres dem laufenden Spielbetrieb übergeben.
In der Spielsaison 1973 / 74 erreichte die 1. Mannschaft den 5. Tabellenplatz.
Pech hatte sie im darauffolgenden Spieljahr 1974 / 75. Als Vizemeister begann das Spieljahr 1975 / 76 und wurde mit dem 3. Platz beendet. Es hatte den Anschein, dass die B-Klasse zur Zeit unerreichbar ist.
Am 26. Februar 1977 wurde die gemeindeeigene Sporthalle ihrer Bestimmung übergeben. Somit hatte auch der Verein Möglichkeiten, ein gezieltes Wintertraining durchzuführen.
Mit der neuen Sporthalle erweiterte die Spielvereinigung auch das Angebot sportlicher Aktivitäten.
Es war wiederum ein milder Maiabend , jedoch im Jahre 1977, als mit
98 sportbegeisterten Frauen die Gymnastikgruppe das Licht der "Vereinswelt" erblickte.
Doch der Höhepunkt im 77er Jahr war ohne Frage die Leistung der 1. Mannschaft zum Saisonschluss . Endlich war das gesteckte Ziel erreicht worden "Die Meisterschaft und der Aufstieg " in die B - Klasse. Am 25. Juni 1977 erlebte die neue Sporthalle zum erstem Mal eine in wahrsten Sinne berauschende Meisterfeier.
Für die Schüler - und Jugendmannschaften war das große Zeltlager am Dürrbrunner Sportplatz im Juni 1982 ein besonderes Ereignis. Zusammen mit den Nachbarvereinen aus Aufseß, Heiligenstadt und Waischenfeld wurden Geländespiele, Lagerfeuer, sowie ein Freundschaftsturnier der A und C Jugend durchgeführt.
In das Wechselbad sportlicher Erfolge tauchte wieder die 1. Mannschaft ein. Der Tiefschlag kam im Spieljahr 1982/83 mit dem Abstieg in die C-Klasse.
Dagegen konnte die Tischtennisabteilung in dieser Saison mit Meisterschaft und Klassenaufstieg einen Erfolg verbuchen.
1982 war die Geburtsstunde der Altherrenmannschaft.
In der Faschingszeit 1984 konnte die SpVgg mit einer Neuerung aufwarten. Erstmals wurde in der Turnhalle ein großer Sportlerball durchgeführt. War man beim ersten Ball für die Einlagen noch auf Importe aus Hollfeld und Ebermannstadt angewiesen, so wagten ein Jahr später die Gymnastikdamen und die Alten Herren sich auf das sportliche Showparkett.
Auf dem grünen Rasen war in der Saison 1984 / 85 die 1. Mannschaft erfolgreich. Sie verlor unter ihrem Trainer Manfred Pfeil nicht ein einziges Spiel und mit der Meisterschaft war auch zum 3. Mal der Aufstieg in die B - Klasse gelungen.
Eine Sportwoche im Juli 1985 bot ein breit gefächertes Programm. Auf dem Dürrbrunner Sportplatz fanden Pokalturniere der Fußballer statt.
Erstmals gab es ein Damenfußballspiel und beide ortseigenen Feuerwehren spielten mit der Verstärkung durch Gemeinderatsmitglieder um fußballerische Ehren.
1987 erhielten die Abteilungen der SpVgg erneut Zuwachs. Es wurde eine E- Jugendmannschaft gebildet, die erstmals in der Saison 1987/88 an der Punktrunde teilnehmen konnte.
Im Jahr 1988 wurde im großen Rahmen das 20 - jährige Bestehen gefeiert. Neben obligatorischen Pokalturnieren und Einlagespielen war das große Spielefest der Vereine an 2 Abenden der Publikumsrenner. Mit olympischen Einmarsch und spielerischer Gaudi wurde hier um Punkte gerungen. Es siegte die Mannschaft des Obst- und Gartenbauvereins.
1988/89 hatte die 1. Mannschaft ein Tief zu überwinden. Mit dazu beigetragen haben verschiedene Spielerabgänge und so war nach dieser Spielrunde der Abstieg in die C-Klasse nicht zu vermeiden.
Doch nach einem Aufbaujahr unter den engagierten Trainer Klaus Obst schaffte man in der Spielrunde 1990/91 die Rückkehr in die B-Klasse.
Eine neue Abteilung kam im Sommer 1991 hinzu. Das Zwerglasturnen ward ins Leben gerufen mit dem Ziel, Kinder durch spielerisches Turnen und kindgerechter Gymnastik an eine aktive sportliche Tätigkeit heranzuführen.
Was den Jüngsten recht schien, wollten sich die Alten nicht nehmen lassen und gründeten im November 1991 die Seniorengymnastik. Ohne Kampf um Platzierungen und Punkte ist dort Bewegung in Form von Gymnastik und Spiel angesagt.
Körperlicher Ausgleich und geselliger Zusammenhalt bleibt die Zielsetzung der „Grufties“. Die inzwischen fest etablierte Bezeichnung „Grufties“ wird von den Aktiven als Ehrentitel getragen und zeigt noch lange nicht, dass hier bereits Alterspatina angesetzt wurde, im Gegenteil........
Erstmalig gestaltete die SpVgg im Juli 1992 die Peter und Paul - Kirchweih auf dem Dorfplatz in Unterleinleiter. An diesen Erfolg konnten sie 1993 anknüpfen auch für die Folgejahre ist dieses Fest aus dem dörflichen Geschehen nicht mehr wegzudenken.
1993 war sportlich gesehen mal wieder ein Jahr ohne besondere Höhepunkte Jede der Abteilungen nahm die ihr gestellten Aufgaben mit der notwendigen Gründlichkeit wahr, jedoch blieben im leistungsbezogenen Bereich bemerkenswerte Erfolge aus.
Das 25-jährige Vereinsjubiläum wurde von 02. bis zum 05. Juli 1993 im Zelt am Sportplatz Unterleinleiter ausgiebig gefeiert. Dass hier der Fußball mit verschiedenen Turnierspielen im Mittelpunkt stand, war selbstredend. Nicht vergessen werden soll hier der große Spielenachmittag mit den Abordnung aus Laderer Vereinigungen und Vereinen. 12 Mannschaften kämpften aus Spaß an der Freude unter dem Motto: „Wir bauen uns ein Sportlerheim“ um den Sieg. Unvergesslich bleibt allen Teilnehmern die große Kahnpartie in der Leinleiter.
Das sportliche Geschehen des Vereinsjahres 1994 konnte sich nahtlos an das Vorherige anschließen. Auch im gesellschaftlichen Bereich blieb es bei den bewährten Veranstaltungen, jedoch mit der einzigen Änderung, dass die Einlagen zum Fasching nicht mehr allein von der AH-Abteilung und der Damengymnastik, sondern von Aktiven aus allen Abteilungen gestaltet wurden.
Eine Zeitungsschlagzeile am 19. April 1995 lautete „ Verein in der Umorientierung“, denn in der Jahreshauptversammlung vom 8. April 1995 gab Gerhard Sendelbeck nach 23 Jahre sein Amt als 1.Vorsitzender in jüngere Hände. Auch weitere Posten in der Vorstandschaft zeugten von einer erheblichen Verjüngung in der Vereinsspitze. Schriftlich und mit großer Mehrheit wurde die Führungsriege wie folgt gewählt:
1. Vorsitzender Reiner Braungardt
2. Vorsitzender Harald Braungardt
Kassier Siegmund Rascher
Schriftführer Werner Motschiedler
Spielleiter Stefan Übelacker
Die 1. Mannschaft – Kernstück der SpVgg – konnte trotz Trainerwechsel den Abstieg in die C-Klasse nicht mehr abwenden. Jedoch schaffte ihr neuer Trainer Klaus Obst durch Motivationsschub, das die Ideale wie Trainingsbereitschaft, Einstellung und Teamgeist wieder für ansteigende Leistungen sorgten.
Tischtennisabteilung wieder aus ihrem Dornröschenschlaf aufwachte und sportliche Erfolge erzielen konnte.
Die „ Erste“ blieb 1996 auf einem Platz im Mittelfeld, wogegen die „Zweite“ besser dastand. Die Jugend von A bis D unterlag wiederum den üblichen Generationsschwankungen und das Problem einer kontinuierlichen Betreuung blieb ein „ Dauerbrenner“. Die E-Jugend spielte guten Fußball und bei der F-Jugend, die seit Frühjahr 1996 dem runden Leder hinterherläuft, steht nach wie vor die Spielfreude und nicht die Jagd nach Leistung und Im Bereich der Jugend musste man wie üblich altersbedingt immer mit Höhen und Tiefen kalkulieren. Im Jahre 1995 war besonders die E-Jugend sportlich am Erfolgreichsten mit einem 1. Platz in der Vorrunden – Gruppe.
Leider ließ die AH- Abteilung mangels „ Masse“ vorerst ihren Betrieb ruhen. Wogegen die Punkten im Vordergrund.
Die Tischtennisabteilung machte innerhalb des Vereins mit einer Dorfmeisterschaft mal wieder von sich Reden und überzeugte mit guten Mannschaftsleistungen.
Im 96er – Jahr wurde der Sportlerfasching erstmalig mit einem einheitlichen Thema angeboten und schlug hervorragend ein.
Es war ein Westernball mit allen Raffinessen und die neue Spielgruppe unter der bewährten Regie von Markward Och zeigte ihr komödiantisches Können aufgepeppt durch die Tanzeinlagen der Damengymnastik.
Neu war der Auftritt der „Bänkelsänger“ mit Manfred Dietsch und Philipp Schuhmann, sowie Rolf Pätschinsky als Karikaturenzeichner.
1997 war für den Verein ein geschichtsträchtiges Jahr. Endlich wurde das wahr, wofür man sich jahrzehntelang stark gemacht hatte. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde konnte der Bau des Sportheimes begonnen werden. Die Weichen wurden von Bürgermeister und Gemeinderat gestellt, entsprechende Fördermittel konnten locker gemacht werden und der Plan des Architekten Hartmut Schmidt startete in die Verwirklichung.
An dieser Stelle muss unbedingt die große Eigenleistung durch zahlreiche Mitglieder und Helfer hervorgehoben werden, denn nur so konnte binnen kurzer Zeit schon das Richtfest stattfinden. Zwar ist noch viel Arbeit vorhanden, jedoch wird es sicher an engagierten Helfern nicht fehlen.
Im Bereich des Fußballs war bei der 1. ein absoluter Tiefpunkt vorhanden. Trainertrennung – Sammlerleidenschaft von „Roten Karten“ und Lustlosigkeit beim Training bestimmten die Lage, doch die C- Klasse blieb ihnen erhalten.
Der Faschingsball 1997 stand unter dem Motto „Hexen“ und es wurde wieder ein voller Erfolg. Die Sporthalle wurde entsprechend dekoriert und die Spielerschar mit ihrem Hexenmeister bot sämtliche Tricks der Bühnenkunst auf, um mysteriös ein „Schauerdrama„ abzuziehen.
Nun sind wir bereits im Jahre des 30-jährigen Jubiläums angelangt. 1998 der Sportheimbau schreitet weiter voran, wenn man auch von Außen nicht viel vom Baufortschritt zu erkennen ist, so sind doch besonders die Innenarbeiten vielfältig und zeitaufwendig.
Sportlerfasching ohne ein Motto scheint wie die Suppe ohne Salz zu sein. Farbenprächtig ging es beim 98er – Ball im Januar zu. Ein Märchen aus 1001-Nacht bot einen zauberhafte Atmosphäre für Gäste und Spieler. Zuvor stellte sich die junge Kindertanzgruppe mit einem Bayernrock vor und erntete großen Beifall. Hauptattraktion war der Auftritt der Komödianten und Tänzer. Es war ein Farbenrauch mit Kulissen und Kostümen, selbst ein Feuerschlucker und eine Bauchtänzerin wurde aufgeboten. Dagegen hatten es die Bänkelsänger diesmal schwer, entsprechend aufzutrumpfen.
Die Fußballer der Ersten werden von Edi Übelacker betreut, der wieder einen Motivationsschub erreichte und durch sein Trainingskonzept Erfolge vorweisen kann. Man sieht es geht nach einen Tief wieder bergauf.
Wenn man bedenkt, das die Mannschaft ohne große fußballerische Anstrengungen inzwischen von der C in die A-Klasse gekommen ist. Allerdings sei bemerkt, das es sich innerhalb des Verbandes nicht um eine sportliche Anerkennung, sondern um eine rein organisatorische Neuordnung der Klassifizierung handelt.
30 Jahre Spielvereinigung das bedeutet ein Verein in den besten Jahren und so sieht es auch aus. Man ist zwar größer – älter aber auch reifer geworden und wird weiterhin mit viel Einsatz und Freude die vorgegeben Ziele und selbst gestellten Aufgaben auf dem Gebiet des Sports und der Kulturarbeit zum Wohle unserer Gemeinde und ihrer Bürger wahrnehmen.
Nach Baubeginn und Richtfest des Sportheims im Herbst 97 wurden 1998 in einigen tausend freiwillig von Vereinsmitgliedern geleisteten Arbeitsstunden überwiegend Innenarbeiten ausgeführt.
Die Weihnachtsfeier, die wegen des schwachen Besuchs und der wenig stilvollen Atmosphäre im Vorjahr erstmalig in Veilbronn in der „Schmittmühle“ stattfand, war sehr gut besucht und festlich umrahmt. Das sportliche Angebot der SpVgg wurde durch das Kinderturnen unter Maria Übelacker und die Kindertanzgruppe (KTG) unter Maria Amon erweitert, die von nun an bei verschiedenen festlichen Anlässen ihr Können zeigten. Während beim Tischtennis die 1.-Herrenmannschaft absteigen musste, erreichte die Jugendmannschaft die Meisterschaft und den Aufstieg in die 3. Kreisliga.
 
Im Jahr 1999 ist sportlich besonders die Meisterschaft und der Aufstieg der A-Jugend-Mannschaft (SG Dürrbrunn-Muggendorf) unter ihrem ehrgeizigen Trainer Robert Distler hervorzuheben, der die Mannschaft erst vor gut einem Jahr übernommen hatte.
Rainer Schriefer, der bereits viele Jahre in allen Bereichen der SpVgg sehr aktiv gewirkt hat, wurde für den neu geschaffenen Posten des 3. Vorsitzenden gewählt. Alexander Brehm löste den langjährigen Spielleiter und Verantwortlichen des Kleeblatts, Stefan Übelacker, als Spielleiter ab.
Nach einem kurzzeitigen Hoch verschärfte sich die Situation der 1. Fußball-Mannschaft weiter und wir belegten in der A-Klasse (früher C-Klasse) einen enttäuschenden hinteren Platz.
Das Jahr 2000 sollte dann schließlich mit einer bisher nicht gekannten Fülle von Veranstaltungen, sportlichen Erfolgen, Feiern und Festlichkeiten zu einem Höhepunkt in der Geschichte der SpVgg werden. Der über die Ortsgrenzen bekannte „Laderer Sportlerfasching“ erlebt durch seine gekonnten Darbietungen immer mehr Zuspruch und findet in unseren Heimatzeitungen auf der Titelseite Erwähnung.
Mit der Spielrunde 1999/2000 übernahm der frühere Spieler Erhard Probst („Hattl“) die sportliche Leitung und die 1. Mannschaft konnte mit einigen Neuzugängen nach einer tollen Aufholjagd zum Festjahr 2000 gleich die Meisterschaft in der A-Klasse und den damit verbundenen Aufstieg erringen. Mit einem Traktor- und Autokorso wurde dieses Ereignis gebührend gefeiert.
Mit der Fertigstellung und Einweihung der Sportanlagen und den sportlichen Erfolgen in allen Bereichen schien die SpVgg auf einer Erfolgswelle zu schwimmen.
Die Stimmung am Sportplatz und spontane, ausgelassene Feiern im neuen Sportheim waren unvergesslich und bombastisch.
Abgerundet wurde der sportliche Erfolg durch die Meisterschaft der C-Jugend unter den beiden „Günters“ (Autenried und Dicker) mit einer Mannschaft, die viele spätere Spieler der 1.Mannschaft für die SpVgg und den SV Muggendorf hervorbrachte. Die TT-Abteilung feierte ihr 20-jähriges Bestehen.
Die offizielle Einweihung von Sportheim und Sportplatz, der mit Unterstützung von Schulsportmitteln durch die Gemeinde errichtet worden war, mit Pokalspielen, Einlagespielen von unseren Frauen, Kreisräten, Bürgermeistern und Vereinsverantwortlichen, vom FC Feucht unter Trainer Norbert Hofmann, mit Tanz und Musik, waren ein farbenfroher und fröhlicher Ausdruck unserer glücklichen Situation und unserer Gefühlslage. Im Dezember verstarb unser Gründungsvorstand Gerold Bittner. Er hatte seinerzeit in Dürrbrunn der Vertretung von Dorfschullehrer Georg Turek übernommen, den Verein mitgegründet und geführt, als er bereits wieder an anderen Orten seiner Lehrverpflichtung nachgekommen war.
Im Jahr danach, 2001, waren wir sportlich besonders in der Fußballjugend erfolgreich. Sowohl die F-Jugend unter Edmund Übelacker als auch die D-Jugend unter Günter Braungardt konnten in ihren Ligen die Meisterschaft erreichen. Die A-Jugend unter Robert Distler erreichte den 2. Platz in der Kreisklasse, konnte jedoch aufgrund der Spielgemeinschaft trotzdem nicht in die Kreisliga aufsteigen! Immerhin spielen aber alle unsere Großfeld-Jugendmannschaften höherklassig. Durch sportliche Erfolge und ein attraktives Vereinsumfeld konnten wir viele neuen Mitglieder gewinnen und mit Helmut Steinbrecher, seit Jahren schon treuer Fan der SpVgg, unser 500. Mitglied mit einer kostenlosen Teilnahme an unserer mehrtägigen Berlinfahrt belohnen.
Die „Grufties“ (Seniorensportgruppe) feierten unter ihrem seit Jahren bewährten Vorturner Rolf Pätschinsky ihr 10-jähriges Bestehen. Weitere Vorturner waren hier Markward Och, Helmuth Ochs und Gerhard Sendelbeck. Unsere Vereinszeitschrift „Das Kleeblatt“ präsentiert sich weiterhin als gerne gelesenes, gut gestaltetes Presseorgan mit vielen Infos und gelungenen Bildern, und man konnte unter anderem von einer neuen Gruppierung, den Volleyballern, sowie vom bisher größten sportlichen Erfolg der 2. TT-Herrenmannschaft berichten, dem Aufstieg in die 2. Kreisliga.
Das Flutlicht in Dürrbrunn wurde verbessert, die Hütte am Sportplatz in Dürrbrunn von der AH vergrößert, eine mobile Musikanlage für das Sportheim angeschafft. Zu unserer großen Freude können wir den Sparverein als dauerhaften Gast im Sportheim willkommen heißen. Edmund Übelacker erklärte seine Bereitschaft, als Gesamtjugendleiter (GJL) zu agieren.
Bei der Weihnachtsfeier wird mit Bürgermeister Fritz Wunder ein Mann zum Ehrenmitglied ernannt, der 2 Jahrzehnte lang die Geschicke der SpVgg mitbestimmt und als Bürgermeister die Schaffung des Sportgeländes maßgeblich mit vorangetrieben hatte.
Wenig Herausragendes gibt es von den beiden Folgejahren 2002 und 2003 zu berichten. Hervorragend vorbereitet und besucht waren die Veranstaltungen in der Faschingshochburg mit den Musicaldarbietungen und „Lada als Olympiastadt“. In diesem Zusammenhang müssen wir uns erste Gedanken über ein Zugangsbeschränkung wegen Überfüllung der Mehrzweckhalle und damit einhergehend auch einer Gefährdung der Gäste machen. Nach einigen schwachen Jahren mussten unsere Fußballer schließlich wieder den Abstieg hinnehmen. Günter Braungardt hörte als Betreuer der Fußballmannschaft auf, neu ins Team kamen Uwe Knoll, Normen Buhr, Jörg Windisch und Leo Schnörer. Anlässlich der Kerwa treten erstmals unsere Nachwuchssportler beim Baumaufstellen und bei Kerwatänzen in Aktion.
Der TT-Jugendmannschaft gelingt unter ihren Betreuern Jürgen Friedrich und Michael Jendreiek der Aufstieg in die 1. Kreisliga. Die F3-Fußballer unter Wolfgang Zolleis und Jens Fuhrmann werden ebenfalls Meister.
2004 werden mit Pflasterarbeiten in Kooperation mit der Gemeinde die Arbeiten am Sportheim vollendet. Die Arbeiten an der „AH-Villa“ in Dürrbrunn werden weitergeführt; ein notwendiger Schritt, da der Platz in Dürrbrunn bei schlechter Witterung und als Ausweichplatz auch weiterhin benötigt wird. Im Sommer diesen Jahres werden Partnerschaften mit Vereinen aus Langlau am Brombachsee und Niederfüllbach bei Coburg im AH- und Jugendbereich mit gegenseitigen Besuchen, Zelt- und Trainingslagern gepflegt.
Nach sportlichen Rückschlägen soll im Fußballbereich mit dem neuen Trainer Roland Beck aus Ebermannstadt, der in der Jugend das Tor des FCN hütete, der sportliche Erfolg zurückkehren. Seinen Einstand gibt er mit einem gut besuchten Trainingslager in Obertheres bei Hassfurt.
Im Jugendfußball beklagen wir immer stärker personellen Engpässe bedingt durch den demografischen Rückgang, veränderte Interessen, aber auch fehlende Betreuer….
Der Kassier berichtet Erfreuliches: Bereits nach 5 Jahren ist unser Kredit für die Sportanlagen in Höhe von ca. 100.000,00 EUR zurückgezahlt, auch die letzten Verbindlichkeiten gegenüber der Brauerei Ott wurden getilgt und damit sind wir schon nach wenigen Jahren fleißigen Wirtschaftens schuldenfrei.
Neben dem eingebrachten Vereinsvermögen und der enormen Eigenleistung bei Bau und Unterhaltung unserer Anlagen, aber auch dem Einsatz vieler Vereinsmitglieder bei unseren Veranstaltungen, eine fürwahr stolze Leistung.
Der Grasbewuchs im Sportplatz in Dürrbrunn fiel der großen Hitze dieses Sommers zum Opfer – erholte sich aber von selbst wieder.
Wie sich im Vorjahr bereist angedeutet hatte, musste unser Faschingsball 2005 wegen Überbelegung durch Kartenvorverkauf begrenzt werden. Edmund Übelacker stellte seinen Posten als GJL zur Verfügung, ein Nachfolger konnte wenig später mit Alexander Männlein gefunden werden. Für die Betreuung von A- und B-Jugend findet sich nach wie vor niemand unsererseits, die C-Jugend wird für 1 Jahr von Daniel Simmerlein übernommen, unsere stetig wachsenden Tanzgruppen von Geli Sieghart, Sandra Schmitt und Andrea Aign gecoacht.
Die TT-Abteilung feiert ihr 25jähriges Bestehen mit diversen Pokalturnieren, einem gelungenem Turnier der Ortsvereine und einem feierlichen Festabend, bei dem die beiden langjährigen Verantwortlichen, Günter Preller und Alexander Männlein, für ihre Verdienste mit der Vereinsnadel in Gold geehrt werden. Unser turnusmäßiger Vereinsausflug führt uns nach Köln, Amsterdam, Rotterdam, Scheveningen, Den Haag, Delft und auf der Heimreise nach Aachen.
Zum Jahr der Fußball-WM 2006 in Deutschland konnten wir im Fasching mit unserer „Eröffnungsshow“ glänzen, wobei fantasiereiche Masken, Performance , Tanz und Akrobatik gewürzt mit einer Prise Erotik geboten wurden. Die zahlreichen Besucher genossen die ausgezeichnete Stimmung.
Unsere jugendlichen Sportler konnte unter der Führung von GJL Alexander Männlein live die Stimmung in den Stadien von München und Nürnberg genießen.
Nach dem Abstieg im Vorjahr konnte die 1. TT-Jungenmannschaft unter ihrem Betreuer Michael Jendreiek abermals in die1. Kreisliga, die 2. TT-Jungenmannschaft unter Alex Männlein in die 2. Kreisliga aufsteigen. Ebenfalls die Meisterschaft errangen die E-Jugend-Fußballer von Wolfgang Zolleis und Jens Fuhrmann. „Absteigen“ mussten alle unsere Fußball-Jugendmannschaften, allerdings nicht aus sportliche Gründen, sondern aus organisatorischen durch den Zusammenschluss des Fußballkreises Erlangen-Pegnitzgrund und den Wegfall der Bezirksliga. Durch weiterhin zahlenmäßig abnehmende Jugendfußballer müssen beinahe jährlich neue Spielgemeinschaften im Jugendbereich mit Nachbarvereinen konstruiert werden. Ein Zustand, den wir uns alle zusammen auf Dauer aber nicht leisten können!
Auch im Herrenfußball und bei der Sportheimbewirtschaftung machen uns fehlende Leute zunehmend Sorgen. Obwohl unsere 1. Mannschaft immer wieder Platzierungen hinter den Spitzenmannschaften belegen kann – für ganz vorne reicht es mit der knappen Spielerdecke dann meistens doch nicht.
Neu angeschafft wurden ein Vereins-Trainingsanzug für Jugendleiter und Verantwortliche, für weitere jugendliche und erwachsene Mitglieder wurde er vom Verein bezuschusst.
Der neue Vereinsbus wurde mit Unterstützung von örtlichen Geschäftsleuten geleast und erweist sich nicht nur für unsere Jugendabteilungen als Glücksgriff, eine Schuhwaschanlage konnte am Sportheim installiert werden.
Das Jahr 2007 war kein ruhiges Jahr, ein gewöhnliches mit wiederum vielen Aktivitäten. Für unsere Fans werden nun diverse Fanartikel und eine CD mit der Vereinshymne („Mohammed war ein Prophet“ produziert von Wolfgang Ott von „Justice“) angeboten.
Der Faschingsball („In Lada spukts“) und die Veranstaltungen im Sportheim werden gut besucht. Anlässlich der Kerwa können wir Nationalspieler Frank Baumann von Werder Bremen begrüßen, der zusammen mit Roland Beck und ihren ehemaligen Spielerkollegen vom FCN ein Freundschaftsspiel am Sportgelände bestreitet.
Durch die neu gefasste Satzung werden die Abteilungsleiter Fußball und Tischtennis zu Mitgliedern der Vorstandschaft, Abteilungsversammlungen werden erstmalig separat abgehalten. Der langjährige 2. Vorsitzende Harald Braungardt kandidiert aus beruflichen Gründen nicht mehr und wird von Markus Brehm im Amt abgelöst.
Der Vereinsausflug in die „Goldene Stadt Prag“ beschert bei kalter Witterung unvergessliche Eindrücke.
Während im Fußball in allen Gruppen mit Ausnahme der AH die Spielerdecke immer dünner wird, haben wir bei den Tanzgruppen steten Zulauf und mit den „Tanzbärchen“ unter Nadine Hennig ein erweitertes Angebot für die Jüngsten.
Die jung gebliebene Damengymnastikabteilung, viele sind seit Anfang dabei, feiert ihr 30jähriges Bestehen angemessen mit einem zünftigen Wellness-Wochenende.
Der Jugendtag in September, mustergültig organisiert von GJL Alexander Männlein und seinen Jugendleitern, wird trotz unfreundlicher Witterung zu einem erlebnisreichen Tag für alle Beteiligten.
Passend zum Jubiläumsjahr 2008 feiern eine ganze Reihe von Gründungs- und langjährigen treuen Mitgliedern, die 1968 in den Zwanzigern standen, mit 60, 65 und 70 runde Geburtstage (Georg Diestler, Siggi Dorsch, Gerhard Sendelbeck, Siegmund Rascher, Manfred Dietsch, Albert Rascher, Sepp und Rosemarie Schriefer und viele mehr).
Christbaumverlosung, Faschingsveranstaltungen und Jahreshauptversammlung sind in diesem Jahr eher schwach besucht. Unsere Fußballer, die bereits im 4. Jahr und auch im nächsten von Roland Beck betreut werden, scheinen auf der Zielgeraden wieder nur mit einem Verfolgerplatz Vorlieb nehmen zu müssen. Indes laufen die Vorbereitungen für die Feierlichkeiten zum 40jährigen Jubiläum mit einem Musik- und Kabarettwochenende, Festabend und Festgottesdienst und einer Sportwoche im Juli auf Hochtouren und fordern von allen Verantwortlichen und Helfern ein Höchstmaß an Zeit und Energie.
Trotz aller Höhen und Tiefen wird die SpVgg, mit 40 Jahren im besten Alter, nicht müde werden, sondern Dank der einsatzfreudigen und sportbegeisterten Mitglieder stets jung bleiben und sich weiterhin um den Sport, die Gemeinschaft, die Jugend und die Pflege der dörflichen Traditionen einsetzen.
Am Ende der Saison 2008 / 2009 stand eigentlich der Aufstieg der 1. Fußball – Herrenmannschaft in die Kreisklasse für alle Fußballbegeisterten fest, denn die „Erste“ spielte ein herausragendes Jahr, mit nur einer Niederlage und zwei Unentschieden. Dennoch konnte sich die Mannschaft im Relegationsspiel nicht beweisen und scheiterte so ganz knapp am Aufstieg in die Kreisklasse.
Zwei Jugendmannschaften der Tischtennis – Abteilung überzeugten 2009. So gelang der 1. Tischtennis – Jugend ein bemerkenswerter Aufstieg in die Bezirksliga, die 2. Jugendmannschaft kletterte ebenfalls eine Sprosse höher in die erste Kreisliga.
Ein besonderer Höhepunkt im Sportleben von Gesamtjugendleiter Alexander Männlein stellte sicherlich seine Ehrung zum Kreisehrenamtssieger des Fußballkreises Erlangen/Pegnitzgrund dar, die Franz Beckenbauer persönlich vornahm.
Für sein 41jähriges Engagement als Kassier bei der Spielvereinigung wurde Siegmund Rascher geehrt.  Als Anerkennung überreichte ihm der Deutsche Fußball Bund (DFB) eine Urkunde mit Uhr.Der Bayerische Fußball Verband (BFV) zertifizierte den Gesamtverein der Spielvereinigung Dürrbrunn/Unterleinleiter im Jahr 2009 mit der „Silbernen Raute“. Diese Auszeichnung erhalten ausschließlich moderne, gut geführte Vereine.
Geschafft! Nach einer überragenden Saison 2009/2010 sicherte sich die 1. Fußball – Herrenmannschaft die Meisterschaft in der A – Klasse. So stieg der motivierte Kader um Spielertrainer Roland Beck verdient in die Kreisklasse auf.
 
Einen attraktiven und erfolgreichen Fußball spielte ebenfalls die C – Jugend in Spielgemeinschaft mit dem SC Heiligenstadt. Nach der Meisterschaft verzichtete die Truppe jedoch, aufgrund altersbedingter Spielerwechsel in die B – Jugend, auf den Aufstieg.
 
Grund zum Feiern hatte die Tischtennis – Abteilung, die 2010 ihr 30-jähriges Jubiläum verzeichnete.
 
Beide Tischtennis – Herrenmannschaften spielten eine tolle Saison. Am Ende freute sich die 1. Herrenmannschaft über den Aufstieg in die 1. Kreisliga, das 2.Herren-team  kletterte verdient in die 3. Kreisliga.
 
Sowohl die 1. als auch die 2. Tischtennis – Jugendmannschaft konnte das Niveau in der Bezirksliga bzw. 1. Kreisliga nach ihrem Aufstieg im vergangenen Jahr nicht halten und stiegen wieder ab.
 
Auch 2010 erhielten einige Vereinsmitglieder verdiente Verbandsehrungen.
 
Mit dem DFB - Ehrenamtspreis wurde Rosemarie Schriefer für ihren unermüdlichen Einsatz ausgezeichnet.
 
Der Deutsche Fußball Bund ehrte das langjährige Engagement von Reiner Braungardt und überreichte dem 1. Vorstand der Spielvereinigung eine Urkunde mit Uhr.
 
Über eine weitere Auszeichnung durch den Bayerischen Fußball Bund freute sich Günter Braungardt, der das Verbandsehrenzeichen in Gold erhielt.
 
Für seinen 30-jährigen Einsatz wurde Tischtennis – Abteilungsleiter Günther Preller geehrt. Als Anerkennung überreichte ihm der Bayerische Tischtennis Verband die Verdienstnadel in Gold mit kleinem Kranz.
 
Der wohl größte Erfolg im Sportjahr 2011 gebührt der E 3- Jugendmannschaft, die sich den Meistertitel in der Frühjahrsrunde sicherte. Mit 27 Punkten (von 30 Möglichen) und einer Tordifferenz von 49:7 stellte die Mannschaft um das Trainerteam Markus Ott, Josef Heinlein und Jonas Gräbner den Klassenprimus dar und lies die Konkurrenz hinter sich.
 
Im Jugendfußball zeichnete sich eine wichtige Weichenstellung ab:
 
Alle Großfeldteams (A – D Jugend) bilden ab der Saison 2011/12 eine Spielgemeinschaft mit dem SC Markt Heiligenstadt.
 
Die 1. Tischtennis – Herrenmannschaft konnte ihren Erfolg nicht ausbauen und stieg in die 2. Kreisliga ab.
 
Natürlich stand das Jahr 2011 ganz im Zeichen der Frauenfußball - WM.
 
So beteiligte sich unsere Spielvereinigung an einem sportlichen Wettbewerb, der verschiedene Aktionen in Zusammenarbeit mit der Grundschule Unterleinleiter beinhaltete. Neben der Aktion „Tag des Fußballs“ fand auch während der Kirchweih eine Ausstellung von Werk- und Malarbeiten der Grundschüler statt. Erfreulicherweise wurde bei diesem Wettbewerb der Team – 2011 Goldcup erreicht. Ein Laptop sowie 12 ADIDAS – Bälle waren der stolze Gewinn.
 
Ein Höhepunkt stellte sicher auch das Vorbereitungsspiel zweier hochkarätigen Frauenfußballteams auf unserer Anlage dar. So traten im Juli die Damen des TSV Crailsheim aus der 2. Bundesliga gegen die Spielerinnen des Regionalligisten SV Weinberg an.
 
Das Rahmenprogramm des Frauenfußball – Bundesligaspiels FC Bayern München gegen den amtierenden Deutschen Meister Turbine Potsdam gestaltete unsere D – Jugendmannschaft, die sich als Escortekids und Balljungen präsentierten.
 
Auch in 2011 erhielten verdiente Mitglieder verschiedene Ehrungen und Anerkennungen.
 
So wurde unser „Allrounder“ Leo Schnörer mit der höchsten Vereinsehrung, nämlich dem Sportler des Jahres bedacht.
 
Ehrenvorsitzender Gerhard Sendelbeck wurde für sein großes Engagement rund um den Wirtschaftsbetrieb mit dem DFB – Ehrenamtspreis geehrt.
 
Mit der DFB – Uhr und einer Urkunde wurde Schriftführer Werner Motschiedler für seinen langjährigen, ehrenamtlichen Einsatz in verschiedenen Bereichen ausgezeichnet.
 
Für sein jahrzehntelanges Engagement zum Wohle der Spielvereinigung händigte der Bayerische-Fußball-Verband (BFV) unseren 3. Vorstand Rainer Schriefer das Verbandsehrenzeichen in Gold mit Urkunde aus.
 
Die Verdienstnadel in Silber mit Urkunde wurde Barbara Leisner für ihre 18-jährige Leitung der Damengymnastik durch den Bayerischen Landessportverband (BLSV) verliehen.
 
Das Jahr 2012 brachte für die Spielvereinigung wieder einige sportliche Höhepunkte.
 
Das sicher erfolgreichste Fußballteam stellten die E-Jugend Spieler unter der Leitung von Markus Ott und Josef Heinlein, die in der Herbstrunde ungeschlagen die Meisterschaft in ihrer Spielklasse verdient erreichten.
 
Mit einem erkämpften zweiten Tabellenplatz sicherte sich die 1. Tischtennis-Herrenmannschaft den sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Kreisliga.
 
Im Tischtennis-Kreis Forchheim wurden einige Umstrukturierungen vorgenommen, die dazu führten, dass das Jugendteam in die höchste Spielklasse des Kreises (1.KL) und das Damenteam in die 3. Bezirksliga eingruppiert wurden. Das 2. Tischtennis-Herrenteam stieg aus der 3. Kreisliga ab.
 
Mit der DJK Teuchatz wurde ein weiterer Verein in die bereits vorhandene Spielgemeinschaft ASV Aufseß, SC Heiligenstadt und unserem Fußballnachwuchs aufgenommen.
 
Bürgermeister Gerhard Sendelbeck feierte in diesem Jahr als Ehrenvorstand im Sportheim seinen 70. Geburtstag. 
 
Für ihr Engagement und ihre Verbundenheit zum Verein erhielten einige Mitglieder folgende Ehrungen:
 
Marianne Weitkuhn wurde  mit dem DFB-Ehrenamtspreis ausgezeichnet.
 
Für sein langjähriges Engagement wurde Rainer Braungardt die DFB-Uhr mit Urkunde überreicht.
 
Die besondere Auszeichnung "Sportler des Jahres" erhielt 2012 Manfred Müller. 
 
Der Höhepunkt der diesjährigen Ehrungen war sicherlich die Ernennung von Marianne Weitkuhn und Hans Trautner zu Ehrenmitgliedern.
 
Von Höhen und Tiefen begleitet wurde unser Kleeblatt durch das Jahr 2013. Die 1. Fußball Herrenmannschaft belegte zum Abschluss der Saison 12/13 den Relegationsplatz in der Kreisklasse, was sich nach der Niederlage im Entscheidungsspiel gegen den ASV Herpersdorf als fatal herausstellte.
Mit 5:6 n.E. wurde dieses Entscheidungsspiel in Weingarts verloren, was den Abstieg in die A-Klasse bedeutete.
 
Glücklicher agierte die 1.Tischtennismannschaft, die sich den Klassenerhalt in der 1.Kreisliga sichern konnte. 
Das 2.TT-Herren-Team verbuchte den sofortigen Wiederaufstieg  in die 3. Kreisliga.
Nach intensiven Bemühungen in den letzten Jahren erklärten die TT-Damen ihren Rückzug vom aktiven Tischtennis.
 
Im Fußball-Jugendbereich wurde auch für den Kleinfeldbereich (E- und F- Jugend) die Spielgemeinschaft erweitert.
 
Premiere hatte die Faschingsveranstaltung am Freitag vor dem traditionellen Faschingsball. 
Von der Bevölkerung sehr gut angenommen war man sich einig, dieses Event auch in den kommenden Jahren durchzuführen.
 
Den Sportler des Jahres erhielt Hans Trautner, und Rainer Schriefer wurde mit der DFB-Uhr mit Urkunde ausgezeichnet.
 
Der Bayerische Fußball Verband (BFV) zertifizierte die Spielvereinigung Dürrbrunn/Unterleinleiter nach 2009 erneut 
mit der "Silbernen Raute" und attestierte unserem Kleeblatt über viele Jahre hinweg hervorragende Vereinsarbeit.
 
Das Jahr 2014 zeigte sich im sportlichen Bereich mit dem Abstieg der 1. TT-Herrenmannschaft im April zunächst nicht von seiner positiven Seite. Jedoch drehte sich das Blatt im Juni mit dem sofortigen Wiederaufstieg des 1. Fußball-Herrenteams in die Kreisklasse des Fußballkreises Erlangen/Pegnitzgrund. 
Nach einem bis zum Schluß anhaltenden, nervenaufreibendem Dreikampf mit dem FC Schlaifhausen und 
dem SV Poxdorf 2 errang das Team um Roland Beck im letzten Saisonspiel mit einem verdienten 4:2 Heimspielerfolg gegen den Meister FC Schlaifhausen den Vizemeistertitel, der ebenfalls zum Aufstieg berechtigte. Somit war der 
"Betriebsunfall" aus der vergangenen Saison größtenteils repariert. Trotz des Abganges verschiedener Leistungsträger startete die Mannschaft sehr gut in die neue Saison und sammelte Punkt für Punkt zum Erreichen 
des Zieles Klassenerhalt. 
Um so überraschender legte nach zehneinhalb Jahren erfolgreicher Arbeit Roland Beck im Oktober sein Amt als 
(Spieler-) Trainer mit sofortiger Wirkung nieder.
 
Einen außergewöhnlichen Besuch organisierten Verantwortliche der Jugendabteilung im Sommer mit dem erstmaligen Besuch des DFB-Mobiles auf dem Sportgelände an der Leinleiter.
 
Premiere hatte in diesem Jahr eine hervorragende Eröffnungszeremonie der St.Peter-und-Paul Kirchweih am Kerwasfreitag. 
Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der vollbesetzten Jubelkirche, dem anschließenden Festzug durch den Ortskern zum Festgelände unter den Klängen der Blaskapelle Unterleinleiter-Dürrbrunn, sowie dem Bieranstich durch 
Bürgermeister Gerhard Riediger, der von Salutschüssen der FFW Unterleinleiter begleitet wurde, hieß es an der Leinleiter 4 Tage lang nur noch Kerwa, Kerwa, Kerwa....
 
Für sein 34-jähriges Engagement als Tischtennis-Abteilungsleiter bei der Spielvereinigung erhielt Günther Preller den "Sportler des Jahres 2014" aus den Händen von Klaus ("Max") Eberlein überreicht.
 
Mit der Übergabe der entsprechenden Urkunde durch den 1. Vorstand Reiner Braungardt wurde Manfred Reichold die Ehrenmitgliedschaft für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Spielvereinigung 
Dürrbrunn-Unterleinleiter 1968 e.V. verliehen.
 
Sehr durchwachsen verlief das Vereinsjahr 2015. Die erste Fußballmannschaft startete mit Michael Taschner als neuem Spielertrainer und einem (scheinbar) sicheren Punktepolster euphorisch in die Rückrunde. Mit zunehmender Saisondauer verringerte sich jedoch der Abstand zu den Abstiegsplätzen, welchen die Mannschaft um ihren neuen, sportlich Verantwortlichen nach der Heimniederlage am letzten Spieltag belegte. Nach nur einem Jahr in der sehr attraktiven Kreisklasse mußte nach 2013 erneut der bittere Gang in die A-Klasse angetreten werden.
 
Das sportliche Gegenteil stellte die Fußball D-Jugend (SG) dar. Unaufhaltsam eilte das Team mit ihrem Trainer Markus Ott von Sieg zu Sieg und sicherte sich somit verlustpunktfrei die Meisterschaft in der Kreisgruppe Bamberg/Bayreuth und den damit verbundenen Aufstieg in die Kreisklasse.
 
Ein sportliches Novum erreichte die erste TT-Herrenmannschaft. Eine spannende Saison in der 2. Kreisliga wurde erstmalig als Meister abgeschlossen, was für das Team um Mannschaftsführer Clemens Meindel den 
Aufstieg in die höchste Spielklasse des TT-Kreises Forchheim bedeutete.
 
Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde im Vorfeld der Jahreshauptversammlung ein Vereinstag durchgeführt. Kleinere und auch umfangreichere Arbeiten wurden durch eine stattliche Anzahl von Frauen und Männer im und um das Sportheim verrichtet.
In der anschließenden Jahreshauptversammlung bildeten strukturelle und personelle Veränderungen den Schwerpunkt. Den Mitgliedern wurden neue Vereinsstrukturen vorgestellt, die durchwegs positiv von den Anwesenden 
aufgenommen wurden.
 
Im personellen Bereich konnte der Posten des 1. Vorstandes aufgrund fehlender Alternativen nicht neu besetzt werden, worauf sich Reiner Braungardt bereit erklärte, dieses Amt noch ein Jahr kommissarisch zu begleiten. Verjüngt wurde die Vorstandschaft durch Florian Aign, der als 2. Vorstand die Aufgaben von seinem scheidenden Vorgänger Markus Brehm 
übernahm. 
Nach 35 Jahren Tischtennis-Abteilungsleiter legte Günther Preller sein Amt ebenfalls in jüngere Hände. Mit Karl-Heinz Böhm konnte die Nachfolge übergangslos geregelt werden.
 
Die DFB-Uhr mit Urkunde erhielt Uwe Knoll im Rahmen des diesjährigen Kreisehrenabends für sein langjähriges, ehrenamtliche Engagement.
Für seine hervorragenden Leistungen in der SpVgg wurde Christof Dambietz mit dem "Sportler des Jahres" gekührt, ehe mit Michael Brehm und Fritz Schimann zwei "Urgesteine" zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden.
 
Durch den überraschenden Tod der beiden Ehrenmitglieder Hans Trautner und Klaus "Max" Eberlein verliert die SpVgg im Jahr 2015 zwei große Persönlichkeiten.